Temporeich-furiose Actionkomödie im Drogenkartell-Milieu, die sich durch die vortreffliche Buddychemie von Denzel Washington und Mark Wahlberg auszeichnet. Ungleiche Buddies, deren Charakter (ebenso wie ihre Hautfarbe) im schwarz-weiß Kontrast stehen, sind seit “48 Stunden” (Eddie Murphy und Nick Nolte) und “Lethal Weapon” (Mel Gibson und Danny Glover) ein (zumeist) sicheres Erfolgsrezept. Das Team Washington und Wahlberg tritt nun für den atemlosen Actionfilm des isländischen Regisseurs Balthasar Kormakur (inszenierte Wahlberg bereits 2012 im Sleeperhit “Contraband”) zum Doppelpackdienst an. Dafür legt ihnen Blake Masters in seiner auf der Boom! Studios-Comic-Roman-Reihe basierenden Drehbuchadaption für ihre kratzbürstigen Kumpel-Kapriolen allerhand scherz- und schmerzhafte Sticheleien in den Mund. D.h. die schlagfertigen Dialoge sind mindestens ebenso unterhaltsam wie die schlagkräftige Action. Die serviert Multitalent Kormakur in solider Oldschool-Manier – sprich es wird knallhart geballert, geprügelt und gesprengt was das Zeug hält, ohne dabei mit zu viel CGI-Effekten zu mogeln. Visuelle Pluspunkte sammelt die Produktion auch mit der ästhetisch-stilvollen Kameraarbeit, so dass optisch gewisse Parallelen zu Oliver Stones South-of-the-Border-Thriller “Savages” auszumachen sind. Die verschachtelte Story dreht sich um die zwei Undercover-Agenten Bobby Trench (Washington) und Marcus “Stig” Stigman (Wahlberg), die dem mexikanischen Drogenkartellboss Papi Greco (Edward James Olmos) das schmutzige Handwerk legen wollen. Beide arbeiten jedoch für verschiedene Dienste, Bobby für die Drogenbehörde DEA und Stig fürs Militär. Zu allem Überfluss halten sie jeweils den anderen für einen echten Kriminellen. Als das zänkische Duo Papis Bank ausraubt, um ihm Geldwäsche nachweisen zu können, sind sie erstaunt statt der erwarteten drei Millionen Dollar 43 zu finden. Die wahren ultragefährlichen Besitzer treten alsbald auf den Plan und verlangen ihr Geld zurück, Papi ist wütend und rachelustig, und gleichzeitig befinden sich Bobby und Stig mit ihren jeweiligen Vorgesetzten im Clinch. Um zu überleben, bleibt den Streithähnen letztlich nichts anderes übrig als gemeinsame Sache zu machen. Fast alle Beteiligten sind in ein doppeltes (und zum Teil dreifaches) Spiel verwickelt, was den Plot in recht verwegene Schlenker leitet. Diverse Figuren sind nicht wer sie zu sein scheinen, darunter (natürlich!) auch Bobbys Freundin und Kollegin (Paula Patton spielt die einzige Frauenrolle von Relevanz). Weitere Mitspieler sind James Marsden und Bill Paxton, die das Figurenpanoptikum abrunden. Die Hauptattraktion sind jedoch zweifellos die beiden Protagonisten, die zunächst lässig-locker versuchen sich gegenseitig auszutricksen und schließlich als Testosteron-gesteuertes Team die Fetzen fliegen lassen. Der teils hartgesottene Actionspaß erfindet das Genre zwar nicht neu, doch das kombinierte Charisma der Hauptdarsteller beweist, dass zwei Knarren(-Helden) im Kombopack besser sind als einer. ara.
Originaltitel: 2 Guns Sprache: Deutsch dts HD 5.1 MA/Englisch dts HD 5.1 MA/Italienisch dts HD 5.1 MA Untertitel: Deutsch/Englisch/Italienisch/Türkisch/Dänisch/Finnisch/Norwegisch/Schwedisch Regie: Baltasar Kormákur
Darsteller: Denzel Washington (Bobby), Mark Wahlberg (Stig), Paula Patton (Deb), Bill Paxton (Earl), James Marsden (Quince), Fred Ward (Admiral Tuwey), Edward James Olmos (Papi Greco), Robert John Burke (Jessup), Patrick Fischler (Dr. Ken), Derek Solorsano (Ferret Nose Julio)
Produktion: Andrew Cosby Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2013 Bildformate: 1:2,40/1080p Mehrkanalton: dts HD 5.1 MA Medienanzahl: 1 Laufzeit: 109 min.
Kritik: In der temporeich-furiosen Actionkomödie im Drogenkartell-Milieu lassen Denzel Washington und Mark Wahlberg als ungleiches Buddyteam bei ihren kratzbürstigen Kumpel-Kapriolen allerhand scherz- und schmerzhafte Sticheleien vom Stapel. Die explosive Action wird vom isländischen Regisseurs Balthasar Kormakur, der Wahlberg bereits in “Contraband” inszenierte, in solider Oldschool-Manier inszeniert. Sprich es wird knallhart geballert, geprügelt und gesprengt was das Zeug hält, ohne dabei mit zu viel CGI-Effekten zu mogeln.
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