Soziale Berufe sind nicht nur schlecht bezahlt, sondern auch lebensgefährlich. Das musste zuletzt Sarah Michelle Gellar am eigenen Leib erfahren, als sich in “Der Fluch – The Grudge” ein simpler Altenpflege-Job zu einem mörderischen Alptraum entwickelte. Jetzt ist die süße Tochter von Goldie Hawn dran in Sachen Lebensgefahr. Eigentlich schien die für “Almost Famous” Oscar-nominierte Kate Hudson nach Werken wie “Liebe auf Umwegen” und “Wie werde ich ihn los – in 10 Tagen?” bis vor kurzem auf fröhliche Rollen in harmlosen Beziehungskomödien abonniert. Doch jetzt hat sich Iain Softley – gefeiert für sein Kostümdrama “Die Flügel der Taube” – die sympathische 26-Jährige geschnappt. In “Der verbotene Schlüssel” schickt er sie auf den ultimativen Horrortrip ins schummrige Louisiana. Die dortigen Sümpfe boten bereits zahlreichen Filmen, darunter “Dead Man Walking”, den passenden Hintergrund und beheimaten jetzt einen der spannendsten Thriller dieses Jahres. Tief in die eine Stunde von New Orleans entfernten Feuchtbiotope verschlägt es die junge Caroline (Kate Hudson), die im dortigen Pfarrhaus von Terrebonne einen Job annimmt, um mit dem Geld ihre Schwesternausbildung zu finanzieren. Die resolute Hausherrin Violet (Gena Rowlands) vertraut Caroline zur leichteren Pflege des nach einem Schlaganfall gelähmten und beinahe stummen Ehemanns Ben (John Hurt) einen Generalschlüssel für die vielen Zimmer des Anwesens an. Schließlich öffnet Caroline damit die versteckte Tür zu einem Zimmer, das mit seltsamen Kultgegenständen und ähnlichen Artefakten eingerichtet ist. Als sich immer mehr eigenartige Vorkommnisse abspielen, kristallisiert sich langsam heraus, dass die beiden Alten einige Geheimnisse verbergen. Und selbst die bodenständige Caroline merkt mit zunehmendem Entsetzen, dass es Dinge gibt, die man mit Vernunft nicht erklären kann. Rund um den wenig bekannten Südstaaten-Volkskult Hoodoo – oftmals mit dem berühmten Voodoo verwechselt – spinnt “The Ring 2”-Autor Ehren Kruger einen packenden Mystery-Thriller voll beklemmender Einfälle und geheimnisvoller Wendungen. Kameramann Dan Mindel (“Spy Game”) findet für den Psycho-Schocker wahrhaft schauerliche Bilder, bestens untermalt vom atmosphärischen Score des Komponisten Edward Shearmur (“Eiskalte Engel”). In ihrer ersten “ernsthaften” Rolle überzeugt auch Kate Hudson, die in Peter Sarsgaard (“Garden State”, demächst in “Jarhead”) sowie den Kinolegenden Gena Rowlands (“Einsam sind die Tapferen”) und John Hurt (“Der Elefantenmensch”) herausragende Mit- und Gegenspieler findet. Souverän inszeniert von Ausnahmeregisseur Iain Softley, der zuletzt in “K-Pax” mit Kevin Spacey zusammenarbeitete, mutiert “Der verbotene Schlüssel” zu einem hochspannenden Ausflug an die Grenzen der Realität – und einem Härtetest für das Nervenkostüm des Publikums.
Originaltitel: The Skeleton Key Sprache: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1 Untertitel: Deutsch/Engl. f. Hörg. Regie: Iain Softley
Darsteller: Kate Hudson (Caroline), Gena Rowlands (Violet), John Hurt (Ben), Peter Sarsgaard (Luke), Joy Bryant (Jill), Maxine Barnett (Mama Cynthia), Fahnlohnee R. Harris (Hallie), Marion Zinser (Bayou-Frau), Tom Uskali (Robertson Thorpe), Jen Apgar (Madeleine Thorpe), Forrest Landis (Martin Thorpe), Jamie Lee Redmon (Grace Thorpe), Ronald McCall (Papa Justify), Jeryl Prescott Sales (Mama Cecile), Isaach De Bankolé (kreolischer Tankstellenbesitzer)
Produktion: Daniel Bobker Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2005 Bildformate: 1:2,35/16:9 Ton: Dolby Surround Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Laufzeit: 100 min. Features: Audiokommentar, Entfallene Szenen, Making of, Featurettes, Trailer
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