Die schwarzen Anzüge verraten Stil, die Kanonen schlagende Argumente und die Sonnenbrillen Coolness: Das populärste Agentenpaar der Erdgeschichte ist zurück. Endlich geht die Show weiter. Fast fünf Jahre, nachdem sich allein 7 Millionen deutsche Fans begeisterten, wie zwei lässige Typen die Koexistenz von außerirdischen Einwanderern und ihren nichts ahnenden menschlichen Mitbürgern sicherten. Wer am Ende des Welthits nicht selbst “geblitzdingst” wurde, mag sich erinnern, dass der Planet gerettet wurde, aber Agent Kay (Tommy Lee Jones) ausgebrannt seinen Abschied nahm. Mit gelöschten Erinnerungen tauchte der Veteran ab in den friedlichen, aber auch langweiligen Alltag eines kleinstädtischen Postbeamten. Mit diesem Ausstieg findet die abermals von Barry Sonnenfeld inszenierte Fortsetzung einen smarten Einstieg, die Hierarchie im kultigen Agentenduo durcheinander zu würfeln. Weil eine monströse Kreatur aus dem All, als verführerischer Ledervamp getarnt, mordend eine Mission zu erfüllen versucht, deren Geheimnis nur Kay lösen kann, reaktiviert Jay (Will Smith) seinen Ex-Partner. “Ich habe nie in einem Beerdigungsinstitut gearbeitet”, reagiert dieser ungläubig auf Jays Outfit und seinen ehemaligen Job. Aber solche Widerstände müssen überwunden werden, wenn die Welt am Abgrund steht. So wird Kays Blackout rückgängig gemacht, wenn auch mit einigen Systemfehlern. Obwohl nicht ganz der Alte, hält Kay wenig von neuen Rangordnungen. Doch mittlerweile ist Jay der Star der MIB und lustlos, wieder den Schüler zu spielen. Damit sind die Karten neu gemischt und die Tür zu Wortduellen geöffnet, die schon im Vorgänger für große Komik sorgten. Die Chemie zwischen dem staubtrockenen Tommy Lee Jones und dem quirligen Will Smith stimmt auch im aufwändigen Nachfolger, der Jay in sein schwerstes Dilemma stürzt. Denn Laura (Rosario Dawson), schöne Zeugin eines Alienmordes, müsste eigentlich “geblitzdingst” werden. Womit auch ihre Erinnerungen an Jay vernichtet würden. Doch darf es das in einem coolen Agentenleben wirklich geben? Dramatik, Action, Situationskomik und absurder Humor verbinden sich auch in “Men in Black 2” mit einer Flut optischer Tricks und Make-up-Zaubereien zu einem Spaß mit Unterhaltungsgarantie. Zu bestaunen gibt es mutationswillige Aliens, Boxerhunde, die Hits der Siebziger singen, Verfolgungsjagden am Boden und in der Luft sowie Monstren, die U-Bahnen fressen. Zudem eine außerirdische Invasionsführerin, die nach dem Bild eines Unterwäsche-Models irdische Gestalt annimmt und das Hauptquartier der “Men in Black” besetzt. Und wer an den rauchenden Cocktail-Aliens von Teil 1 Gefallen fand, darf sich auf ein Comeback der Stimmungskanonen freuen. Sie helfen, das Alienbiest Serleena (Lara Flynn Boyle) zurück zu kosmischem Staub zu schießen.
Originaltitel: Men in Black 2 Serientitel: Men in Black Sprache: Deutsch/Englisch Untertitel: Deutsch/Englisch/Türkisch Regie: Barry Sonnenfeld
Darsteller: Will Smith (Agent J), Tommy Lee Jones (Agent K), Rip Torn (Zed), Lara Flynn Boyle (Serleena), Johnny Knoxville (Scrad/Charlie), Rosario Dawson (Laura Vasquez), Tony Shalhoub (Jeebs), Patrick Warburton (Agent Tee), Jack Kehler (Ben), David Cross (Newton), Colombe Jacobsen (Hailey), Peter Spellos (Motorman), Michael Rivkin (Mann mit Hund), Michael Bailey Smith (Creepy), Michael Jackson (Agent M), Sid Garza-Hillman (Agent Gee), Tom Whitenight (Agent C), Jeremy Howard (Bird Guy Alien / Post-Alien), Mary Stein (Bird Lady Alien), John Berton (Split Alien Guy), William E. Jackson (Eye Guy), Stephanie Kemp (Geblitzdingste Mutter), Barry Sonnenfeld (Geblitzdingster Vater), Victoria Jones (Geblitzdingste Tochter), Michael Garvey (Corn Face), Kevin Grevioux (Pineal Eye), Derek Mears (Mosh Tendrils), Sonny Tipton (Dog Poop)
Produktion: Laurie MacDonald Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2002 Bildformate: 1:1,85/16:9 Ton: Dolby Surround Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Laufzeit: 84 min.
Kritik: Wie schon bei seinem Vorgänger sucht Barry Sonnenfelds Sci-Fi-Spaß in Bezug auf Design, Make-Up – verantwortet vom sechsfachen Oscar-Gewinner Rick Baker – und Spezialeffekte seinesgleichen. Erneut erledigen Will Smith (“Ali”) und Tommy Lee Jones (“Volcano”), Meister der Minimalmimik, die abstrusesten Kreaturen mit unerschütterlicher Coolness. Konnte das Sequel dem Original in Sachen Boxoffice auch nicht das Wasser reichen, wird es trotz dünner Story vor allem bei den Kids wohl extraterrestrische Verleihergebnisse erzielen.
Filmpreise: Name: Bogey – Box Office Germany Award Jahr: 2002 Kategorie: Platin – 5 Mio. Besucher in 50 Tagen
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