Telefonieren, E-Mails Schreiben, im Internet surfen – ein Tor, wer da noch an Sicherheit glaubt. Das muss auch Computer-Sicherheitsexperte Jack Stanfield (Harrison Ford) am eigenen Leib erfahren: Das von ihm ausgetüftelte einbruchsichere Computersystem mit Tracern, Zugangscodes und Firewalls treibt jeden Hacker zur Verzweiflung. Was der Spitzen-Manager nicht ahnt: Er steht unter ständiger Überwachung durch Video und Richtmikrofone, jede Geste, jedes Wort und jeder Mausklick, sogar jede Intimität kennt der große Unbekannte, der Jacks Frau und Kinder eines Tages als Geisel nimmt. 100 Mio. Dollar soll er aus der Bank stehlen. Jetzt heißt es, Nerven behalten, das selbst entwickelte System knacken und manipulieren, ohne dass der Konzern sein Tun bemerkt. Kann das Opfer den Erpresser mit eigenen Waffen schlagen? Das Adrenalin steigt bei diesem High-Suspense-Thriller in ungeahnte Höhen, der ultimative Kampf findet auf der Datenautobahn statt. Schöne neue Online-Welt.
Originaltitel: Firewall Sprache: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1 Untertitel: Deutsch/Englisch/Dt. f. Hörg./Engl. f. Hörg. Regie: Richard Loncraine
Darsteller: Harrison Ford (Jack Stanfield), Virginia Madsen (Beth Stanfield), Paul Bettany (Bill Cox), Carly Schroeder (Sarah Stanfield), Jimmy Bennett (Andrew Stanfield), Mary Lynn Rajskub (Janet Stone), Alan Arkin (Arlin Forester), Candus Churchill (Betty), Robert Forster (Harry Romano), Robert Patrick (Gary Mitchell)
Produktion: Armyan Bernstein Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2006 Bildformate: 1:2,40/16:9 Ton: Dolby Surround Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Laufzeit: 102 min.
Kritik: Mit den üblichen Versatzstücken des Genres angereicherter Thriller, in dem Harrison Ford als treusorgender Familienvater zur Ein-Mann-Armee mutiert und schließlich “rot sieht”. Regisseur Richard Loncraine baut denn auch auf eine klassische Kindnapping- und Rache-Story, das allmählich bröckelnde Star-Appeal seines Hauptdarstellers sowie die soliden Vorstellungen von Virginia Madsen (“Sideways”) und Paul Bettany (der Silas aus “The Da Vinci Code”) als Bösewicht. Schnörkellos inszenierter Krimi mit Massenkompatibilität.
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