Sie gehört zu den wenigen Heldinnen, die die deutsche Geschichte hat: Sophie Scholl. Mit ihrem Bruder Hans kämpfte sie gegen die Nazi-Diktatur, nach einer Flugblattaktion in der Münchner Uni 1943 werden die beiden verhaftet. Die junge Studentin lässt sich auch im Gestapo-Verhör nicht einschüchtern, sogar dem Blutrichter Roland Freisler bietet sie die Stirn und steht zu ihren Idealen und Überzeugungen, auch wenn es sie das Leben kostet. Mutig geht sie noch einen Schritt weiter und schützt mit ihren Aussagen die anderen Mitglieder der Widerstandsgruppe “Weiße Rose”. Basierend auf in Stasi-Archiven neu entdeckten Verhörprotokollen zeichnet Marc Rothemund das Porträt einer jungen, lebenslustigen Frau. Aus Sophies ganz persönlichem Blickwinkel schildert er die Tage der Flugblattaktion, die Verhaftung und den Kampf um die Freiheit, und ist dabei erfrischend unverkrampft. Die zum Zerreißen gespannten Gefühle und ein aufregend junges Schauspieler-Ensemble – allen voran Shooting-Star Julia Jentsch (“Die fetten Jahre sind vorbei”) – machen aus der historischen Tragödie großes, packendes und zeitgemäßes Kino, schnell geschnitten, mit aktueller Musik unterlegt. Eine Hymne auf Sophie Scholl, die Ikone der Zivilcourage. Sie wurde nur 21 Jahre alt.
Originaltitel: Sophie Scholl – Die letzten Tage Sprache: Deutsch DD 5.1 Untertitel: Dt. f. Hörg. Regie: Marc Rothemund
Darsteller: Julia Jentsch (Sophie Scholl), Alexander Held (Robert Mohr), Fabian Hinrichs (Hans Scholl), Johanna Gastdorf (Else Gebel), André Hennicke (Dr. Roland Freisler), Florian Stetter (Christoph Probst), Johannes Suhm (Alexander Schmorell), Maximilian Brückner (Willi Graf), Lilli Jung (Gisela Schertling), Jörg Hube (Robert Scholl), Petra Kelling (Magdalena Scholl), Franz Staber (Werner Scholl), Wolfgang Pregler (Jakob Schmid), Erich Menzel (Hefner), Klaus Händl (Locher), Dorothea Senz (Protokollführerin), Elias Lobewein (Protokollführer), Christian Hoening (Weyersberg), Paul Herwig (August Klein), Anton Figl (Ferdinand Seidl), Maria Hofstätter (Wärterinn)
Produktion: Christoph Müller Produktionsland: Deutschland Produktionsjahr: 2004 Bildformate: 1:1,85/16:9 Ton: Dolby Surround Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Laufzeit: 112 min.
Filmpreise: Name: Gilde-Filmpreis Jahr: 2005 Kategorie: Gold (Kategorie: Deutscher Film)
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.