Batavia ist ein Spiel der Autoren Dan Glimne und Grzegorz Rejchtman bei dem die Spieler in Rolle von Kaufmännern der Ostindien-Kompanien schlüpfen. Wer reist besonders weit herum, sammelt die meisten Waren und scheffelt das meiste Gold? Prachtvolle Sonnenuntergänge, eine fremde Tier- und Pflanzenwelt, der Duft feinster Gewürze in der Luft – der ferne Osten zog schon immer Abenteurer, Glücksritter, Entdecker, aber auch Händler und Kaufleute geradezu magisch an. Vor ungefähr 400 Jahren organisierten sich Kaufleute in verschiedenen Ländern zu Kompanien, um größere Schiffsverbände in den fernen Osten zu schicken. Sie versprachen sich reiche Gewinne von diesen Reisen, denn Gewürze wie Pfeffer und Muskat wurden im wahrsten Sinne des Wortes mit Gold aufgewogen. Als Kaufleute besuchen die Spieler die Handelsstationen der fünf Ostindien-Kompanien in Fernost. Um mit den Schiffen einer Kompanie dorthin zu gelangen, muss man jedoch deren größte Flotte im Spiel haben. Jede Handelsstation einer Kompanie bietet eine andere Ware an. Wem es gelingt, zu den lukrativsten Stationen zu reisen, kann sich die besten Warensorten im Kontor sichern. Doch aufgepasst! Sind zu viele Schiffe unterwegs, schlagen die Piraten zu und versenken die Flotte der größten Kompanie. Wer seine Schiffe am geschicktesten einsetzt und mit seinen Waren die Mehrheit in den Kontoren erlangt, wird am Ende das Spiel als reichster Kaufmann gewinnen.
Warnhinweis: Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet. Enthält verschluckbare Kleinteile. Erstickungsgefahr!
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