Honeymoon in der Karibik – Liebe, Lust und Leidenschaft unter wolkenlosem Himmel. Aus Vorfreude wird es dem netten Versicherungsangestellten Reuben Feffer (Ben Stiller) schon ganz heiß bei dem Gedanken. Die kalte Dusche folgt prompt. Seine frisch angetraute Lisa (Debra Messing) treibt’s am ersten Tag mit einem französischen FKK-Tauchlehrer. Am Boden zerstört, kehrt der Betrogene nach New York zurück, wo schon jeder im Freundes- und Kollegenkreis Bescheid weiß und ihm mitleidsvoll auf die Schulter klopft. Nach der Devise “andere Mütter haben auch schöne Töchter” stürzt sich der Neu-Single ins Nachtleben und stolpert über seine ehemalige Mitschülerin Polly Prince (Jennifer Aniston), die sich als Kellnerin über Wasser hält und durch die Welt gegondelt ist, statt wie der brave Bubi an der Uni zu büffeln. Während er in einer sterilen Vorort-Wohnung mit Zierkissen lebt und sich zähneknirschend über seinen Chef (Alec Baldwin) ärgert, haust sie in einer Art Villa Kunterbunt samt blindem Frettchen, das mit dem Kopf gegen jede Wand knallt. Gegensätze ziehen sich eben an. Und so springt der Schlipsträger aus Liebe über den eigenen Schatten, schaufelt beim Marokkaner trotz Allergie scharfes Essen in sich hinein, lässt sich zum “dirty dancing” verführen und von Pollys schwulem kubanischen Eintänzer in die Geheimnisse des Salsa einweihen. Als urplötzlich die Ex wieder auftaucht, gerät er ins Schwitzen und macht eine Computer-Analyse. Ergebnis: Polly passt besser. Die findet diese Art der Entscheidung überhaupt nicht komisch und packt wutentbrannt die Koffer. Adieu New York! Da muss sich der gute Reuben schnell etwas einfallen lassen. Kein Auge bleibt trocken, wenn Regisseur John Hamburg die temperamentvolle Jennifer Aniston (das Eheleben mit Brad Pitt tut ihr sichtlich gut) auf den neurotischen Ben Stiller loslässt, der aber auch alles falsch macht. Als verklemmter Reuben tappt er in jedes Fettnäpfchen und kriegt erst in letzer Sekunde die Kurve, während Aniston (um Klassen besser als in “Friends”) als charmante Chaotin für Unordnung sorgt. Dem wilden Pärchen zur Seite steht das beste Personal, darunter Philip Seymour Hoffman als Schauspieler ohne Fortune, Debra Messing als herzloses Biest und Hank Azaria als französischer Nackedei. Alle zusammen machen diese deftige Kino-Kost à la “Meine Braut, ihr Vater und ich” zum ultimativen Komödien-Kracher. Ablachen ist Pflicht.
Originaltitel: Along Came Polly Sprache: Deutsch dts/Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1 Untertitel: Deutsch/Englisch Regie: John Hamburg
Darsteller: Ben Stiller (Reuben Feffer), Jennifer Aniston (Polly Prince), Philip Seymour Hoffman (Sandy Lyle), Debra Messing (Lisa Kramer), Alec Baldwin (Stan Indursky), Hank Azaria (Claude), Bryan Brown (Leland Van Lew), Jsu Garcia (Javier), Michele Lee (Vivian Feffer), Bob Dishy (Irving Feffer), Missi Pyle (Roxanne), Mark Adair-Rios (Miguel), Nathaniel Dean (Mitch), James DuMont (Larry), Amy Hohn (Cheryl)
Produktion: Danny DeVito Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2004 Bildformate: 1:1,85/16:9 Ton: Dolby Surround Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Laufzeit: 87 min.
Kritik: Comedy-Ass Ben Stiller und Drehbuchautor/Regisseur John Hamburg verhalfen bereits dem Bad-Taste-Vergnügen “Meine Braut, ihr Vater und ich” zu höchsten Chartplatzierungen. Nun rücken sie den Lachmuskeln mit einer weiteren frivol-amüsanten Komödie zu Leibe und sicherten sich mit “Bruce Allmächtig”-Hauptdarstellerin Jennifer Aniston eine Top-Mimin. In weiteren Rollen überzeugen Debra Messing aus “Will & Grace” und Proll-Größe Philip Seymour Hoffman (“Boogie Nights”). Die Chartspitze liegt im Bereich des Möglichen.
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