Als Beschützer eines zehnjährigen Mädchens zeigt Jason Statham wieder seine Qualitäten als hoch getaktete Actionnaturgewalt. Etwas mehr emotionales Fundament als sonst in seinen Filmen üblich sichert Autor-Regisseur Boaz Yakin, der zuletzt das Drehbuch zu “Prince of Persia – Der Sand der Zeit” schrieb, dem kantigen Briten zu, der hier mit ungewohnter Begleitung väterliche Gefühle aktivieren darf. Ungeachtet dessen bleibt Sentimentalität ein Fremdwort für den Film, der atemlos durch ein Actionszenario hetzt und dabei keine Gefangenen macht. Aus unterschiedlichen Kulturen und Generationen führt der Plot seine Hauptfiguren zusammen. Hier die junge Chinesin Mei (Catherine Chan), die als Wunderkind mit Supergedächtnis von den Triaden entführt, in die USA gebracht und dort als lebender Datenspeicher für die Geschäfte der Gangster eingesetzt wird. Dort der Martial-Arts-Fighter Luke Wright (Statham), der einen abgesprochenen Kampf gewinnt, damit aber seine Frau verliert, die von russischen Gangstern als Revanche für erlittene Wettverluste ermordet wird. Etwa ein Jahr später ist die russische Mafia auch hinter Mei her, die sich für die Triaden einen Zahlencode eingeprägt hat, der erst zu einem Safe, dann zu einer wichtigen Datendisc führt, die sich im Besitz eines korrupten Politikers befindet. Gerade als die Russen Mei aus den Händen der Chinesen entreißen können, und dem Mädchen kurz danach die Flucht auf einen Bahnsteig der New Yorker U-Bahn gelingt, denkt an den Gleisen Stathams vereinsamter Protagonist über Selbstmord nach. Als er das Mädchen und deren Verfolger entdeckt, legt Wright den Schalter von Verzweiflung auf Vernichtung um und nimmt sich der Kleinen als Beschützer an. Innerhalb von 24 Stunden lässt Yakins geradliniges Drehbuch seinen Helden aufräumen, der neben seinen Entsorgungsqualitäten im Bedarfsfall auch seinen Verstand einsetzt, um die verschiedenen Parteien gegeneinander auszuspielen. Trotz eines opulenten Shootouts in einem Hotel und einer ausgedehnten Autoverfolgung, mit der Yakin inklusive musikalischer Begleitung den großen Copdramen der 1970er Jahre Reverenz erweist, dominiert Stathams Kampfmaschine mit gewohnter Dynamik diesen Film, der kurz, hart und ballaststoffarm einen hohen Bodycount und todsichere Actionunterhaltung bietet. kob.
Originaltitel: Safe Sprache: Deutsch dts HD 5.1 MA/Englisch dts HD 5.1 MA Untertitel: Deutsch Regie: Boaz Yakin
Darsteller: Jason Statham (Luke Wright), Catherine Chan (Mei), Robert John Burke (Captain Wolf), Reggie Lee (Yao Chang), Anson Mount (Alex Rosen), James Hong (Han Jiao), Chris Sarandon (Bürgermeister Tramello)
Produktion: Lawrence Bender Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2012 Bildformate: 1:2,35/1080p Mehrkanalton: dts HD 5.1 MA Medienanzahl: 1 Laufzeit: 94 min.
Kritik: Regisseur Boaz Yakin (“Gegen jede Regel”) inszeniert nach eigenem Drehbuch einen Actionfilm, der seinem Star zwar ein größeres emotionales Fundament als üblich einräumt, ansonsten aber ganz auf klassische Zutaten setzt wie Shootouts, Autoverfolgungen und die unaufhaltsame Dynamik einer Ein-Mann-Kampfmaschine in Wut. Inspiriert von Klassikern der 1970er Jahre, pointiert, unterhaltsam, und hübsch brutal auch. Dank Jason Statham ein sicherer Hit.
Filmpreise: Name: Video Download Award Jahr: 2013 Kategorie: 100.000 bezahlte Downloads in 100 Tagen
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