Die “Entbehrlichen” machen sich wieder unentbehrlich – in punkto Action, Schlag- und Feuerkraft führt kein Weg an Stallone, Statham, Lundgren und Co. vorbei. Wieder schlägt sie zu, die Söldnertruppe namens “The Expendables”, angeführt von Sylvester Stallone, der seinem Spitznamen alle Ehre macht und sich nach “Rocky” und “Rambo” ganz “Sly” erneut zum Helden eines Erfolgsfranchise gemacht hat. Über zwei Millionen Besucher lockten die beiden ersten Teile der Actionreihe allein in Deutschland in die Kinos, die Figur des markigen Überkämpfers Barney Ross hat sich Stallone auf den durchtrainierten Leib geschrieben, unterstützt wird er wieder von seinen bewährten Haudrauf-Kumpanen Jason Statham und Dolph Lundgren. Schnörkellose Adrenalinkino im Stil der Achtzigerjahre ist erneut angesagt, am rudimentären Drehbuch hat Stallone mitgeschrieben, auf dem Regiestuhl nach Stallone und Simon West nun Patrick Hughes (“Red Hill”) Platz genommen. Am Erfolgsrezept der Serie haben die einschlägig vorbelasteten Nu-Image-Produzenten um Avi Lerner nichts geändert: Harte Männer ziehen ihr Ding durch, nutzen neben “trains, planes & automobiles” noch Hubschrauber, Motorboote und Zweiräder. Aller Rest ist Muskel- und Feuerkraft, ruht die Action wird in New Orleans bei Bier und Rockmusik abgehangen, über das fortgeschrittene Alter gefrotzelt und politisch korrekt auf Zigaretten verzichtet – nur “Arnie” Schwarzenegger kaut noch genüsslich an seiner Zigarre. Im Opener wird Kumpel Doc auf dem Weg in einen Gulag befreit, als Insidergag wurde dessen Part mit Wesley Snipes besetzt, der gerade wegen Steuerhinterziehung eine Haftstrafe abgesessen hat. Per Helikopter wird der Gefangenentransport angegriffen, zum ersten Big Bang kommt es, als der Zug das Tor des Hochsicherheitsknasts durchbricht. Ein kleines Zwischenspiel führt zwecks Schnellbooteinlage in den Hafen von Mogadischu, zum furiosen Finale wird in den Ostblock – gedreht wurde vor allem in Bulgarien – geflogen. Hier hat sich Conrad Stonebanks – ideal besetzt mit “Mad Mel” Gibson -, Mitbegründer der Expendables, jetzt weltweit operierender Waffenhändler, mit einer Armee in einem verfallenen Hotelkomplex verschanzt. Ihn gilt es auszuschalten, nicht zuletzt weil Ross eine Rechnung mit ihm offen hat. Vier große Kampfszenen machen das formelhaft umgesetzte, dennoch kurzweilige Spektakel aus. Der Munitionsverbrauch hat sich dank heftigen MG-Einsatzes vervielfacht, blutige Körpertreffer bleiben jedoch angesichts der PG-13-Altersfreigabe aus. Zwecks Blutauffrischung werden die Old-School-Kumpels diesmal von jungen Rotznasen, darunter eine von Quotenfrau Ronda Rousey gespielte Nahkampf-Amazone und Kellan “Tarzan” Lutz, unterstützt, für die Gags hat man Antonio Banderas als radebrechende Quasselstrippe engagiert. Nicht zu vergessen Geheimdienstmann Harrison Ford, der den Zweireiher auszieht, in den Tarnanzug schlüpft und zeigt, dass er seit seinem “Air Force One”-Einsatz nichts verlernt hat – wie auch Martial-Arts-Experte Jet Li und B-Picture-Veteran Robert Davi, der hier natürlich nicht fehlen darf. geh.
Originaltitel: The Expendables 3 Sprache: Deutsch dts HD 7.1/Englisch dts HD 7.1 Untertitel: Deutsch/Dt. f. Hörg. Regie: Patrick Hughes
Darsteller: Sylvester Stallone (Barney Ross), Jason Statham (Lee Christmas), Antonio Banderas (Galgo), Jet Li (Yin Yang), Wesley Snipes (Doc), Dolph Lundgren (Gunner Jensen), Kelsey Grammer (Bonaparte), Randy Couture (Toll Road), Terry Crews (Hale Caesar), Mel Gibson (Conrad Stonebanks), Harrison Ford (Max Drummer), Arnold Schwarzenegger (Trench), Kellan Lutz (John Smilee), Ronda Rousey (Luna), Glen Powell (Thorn), Victor Ortiz (Mars), Robert Davi (Goran Vata)
Produktion: Avi Lerner Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2014 Bildformate: 1:2,40/1080p Mehrkanalton: dts HD 7.1 Medienanzahl: 1 Laufzeit: 132 min.
Kritik: Hollywoods Monstermuskel-Ensemble schlägt zum dritten Mal zu! Old School kooperiert diesmal mit New School, modernste Hightech-Waffen kommen ebenso zum Einsatz wie Fäuste und Messer. Die All-Star-Stammbesetzung um Sly Stallone, Jason Statham, Dolph Lundgren und Arnold Schwarzenegger wurde um Antonio Banderas, Wesley Snipes, Harrison Ford und Mel Gibson erweitert, in punkto Spektakel, Stunts und Schauwerten steht Regisseur Patrick Hughes (“Red Hill”) seinen Vorgängern Stallone und Simon West nicht nach.
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