In Originalbesetzung und dem vertrauten Sex-Komik-Mix feiert die nur in Jahreszahlen gereifte “Pie”-Clique ihr Kinocomeback. Nach drei Leinwandausflügen und vier weiteren, mit neuen Darstellern direkt fürs Couchkino produzierten Fortsetzungen, testen die fünf Highschool-Absolventen von 1999, ob die Rezeptur dieses Erfolgsfranchises noch mit der iPhone-Generation und ihr heutiges Leben noch mit den Träumen von damals kompatibel ist. Natürlich werden freigelegte weibliche Bauteile auch 13 Jahre später noch hypnotisch bewundert, doch im Fokus steht nicht mehr die neue Eroberung, sondern die Bewahrung des Alten, die Erhaltung der Freundschaft. Jim (Jason Biggs) und Michelle (Alyson Hannigan) haben mittlerweile einen Sohn und infolge des Rollenwechsels sexuellen Alternativkontakt zu Socken und Duschköpfen aufgenommen. Kevin führt eine glückliche Beziehung, Oz ein Leben als Sportmoderator, der nicht wahrhaben will, dass er sich seine hübsche Freundin längst mit anderen teilen muss. Finch hat seinem ersten Triumph mit Stiflers Mom keinen weiteren folgen lassen, versteckt sich hinter einer großen Lüge, während Sexprotz Stifler einfach Stifler geblieben und damit den anderen seit Jahren lästig geworden ist. Ein Klassentreffen führt das Quintett wieder zusammen und erneut auf einen Parcours der Peinlichkeiten und Missverständnisse. Grenzüberschreitungen gibt es in Geschmacksfragen, wenn etwa Kühlboxen als Mobiltoiletten zweckentfremdet werden, aber das gehört in einem Franchise, das Sex mit Apfelkuchen zum akzeptierten Fetisch machte, zum normalen Repertoire. Moralisch aber bleibt das Drehbuch des Duos Jon Hurwitz und Hayden Schlossberg, einschlägig vorbelastet durch mehrere “Harold & Kumar”-Filme, immer gefestigt, womit Jims Erfahrungen mit minderjährigen Nachbarsversuchungen nie grenzüberschreitend sind. Coole Typen, die wie einst Ferris Bueller mit sympathischem Selbstverständnis durchs Leben surfen, sucht man auch in dieser Hymne auf die liebenswerten Durchschnittstypen von nebenan vergebens, obwohl das Kino gerade solchen Normausreißern ein Forum geben sollte. Dafür aber wurden alle Haupt- und Nebenfiguren des Originals reaktiviert, darunter auch Jims Dad, der hier einmal selbst die Vorzüge der Wandertrophäe Mrs. Stifler entdecken kann, und der legendäre Sherminator, der einen der besseren Gags dieser Komödie platziert. kob.
Originaltitel: American Reunion Sprache: Deutsch dts 5.1/Englisch dts HD 5.1 MA/Französisch dts 5.1/Spanisch dts 5.1/Italienisch dts 5.1 Untertitel: Deutsch/Englisch/Mehrsprachig Regie: Jon Hurwitz, Hayden Schlossberg
Darsteller: Jason Biggs (Jim Levenstein), Alyson Hannigan (Michelle Flaherty-Levenstein), Chris Klein (Oz), Thomas Ian Nicholas (Kevin), Tara Reid (Vicky Lathum), Seann William Scott (Steve Stifler), Mena Suvari (Heather), Eddie Kaye Thomas (Finch), John Cho (MILF Guy 2), Jennifer Coolidge (Stiflers Mutter), Eugene Levy (Jims Dad), Natasha Lyonne (Jessica), Dania Ramirez (Selena), Katrina Bowden (Mia), Jay Harrington (Dr. Ron), Chuck Hittinger (AJ), Shannon Elizabeth (Nadia), Chris Owen (Sherman), Justin Isfeld (MIGF-Typ #1), Charlene Amoia (Ellie), Jesse Malinowski (Kyle), Robert Hayes (Bo), Vik Sahay (Prateek Duraiswamy), Steven Ray Dallimore (Karas Dad), Kim Wall (Karas Mom), George Christopher Bianchi (Evan), Jennifer Bell (Madison), Autumn Dial (Alexa), Rebecca Field (Loni), Benjamin G. Arthur (Chester), Hart Turner (Reed), Neil Patrick Harris
Produktion: Warren Zide Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2012 Bildformate: 1:1,85/1080p Mehrkanalton: dts Laufzeit: 113 min.
Kritik: Mit der kompletten Stammbesetzung und der gewohnten Mischung aus kruder Situationskomik und Sex startet eines der erfolgreichsten Comedy-Franchises ein Comeback. Regie und Drehbuch von Jon Hurwitz und Hayden Schlossberg, einschlägig vorbelastet durch mehrere “Harold & Kumar”-Filme, ordnen sich der “American-Pie”-Formel unter, bei der durchaus Geschmacks-, aber nie Moralgrenzen überschritten werden. Denn aller (halb-)nackten Tatsachen zum Trotz feiert diese Reunion nicht den Sex, sondern die Freundschaft.
Filmpreise: Name: Bogey – Box Office Germany Award Jahr: 2012 Kategorie: 1 Mio. Besucher in 10 Tagen
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