Ridley Scott ist ein Mann der Meisterwerke. Er hat “Alien” gedreht, “Blade Runner”, “Thelma & Louise” und den fünffachen Oscar-Gewinner “Gladiator”, um nur einige zu nennen. Er weiß, wie man auf der Kinoleinwand Spannung, Schrecken und Gefühl mixen muss, um jene seltene Mischung zu gewinnen, die dem Zuschauer den Atem nimmt. Neu und frisch wirken die Dinge unter seiner Regie, als hätte man sie so noch nie auf der Leinwand gesehen. Kurz, Ridley Scott macht Filme, die man nicht vergisst. So ein Film ist ihm auch mit dem für vier Oscars nominierten “Black Hawk Down” gelungen, obwohl er dafür ein schwieriges Thema gewählt hat. Als Vorlage dient eine wahre Begebenheit: der Einsatz amerikanischer Truppen 1993 in Somalia. Im Oktober jenes Jahres wurden US-Eliteeinheiten in die Stadt Mogadischu geschickt, um dort einen schwarzen Rebellenführer gefangen zu nehmen. Was als schnelle Operation für einen Nachmittag gedacht war, lief bereits kurz nach dem Start aus dem Ruder und führte zu einem verzweifelten Überlebenskampf, in dem sich die US-Soldaten gegen die bewaffnete Bevölkerung ganzer Stadtteile zur Wehr setzen mussten. Ridley Scott erzählt die Geschichte jener Männer und konzentriert sich auf die Gruppe um den idealistischen Anführer Matt (Josh Hartnett aus “Pearl Harbor”) und seinen Gegenpart, den kaffeekochenden “Schreibtischtäter” Grimes (Ewan McGregor). Er hält sich dabei eng an die bekannten Details und hat einen Kriegsfilm gedreht, der dem Zuschauer auf brutal realistische Art die Lage der Soldaten vor Augen führt. Man wird sehen, wie der Schrecken des Krieges seine Spuren auf den Gesichtern der zum größten Teil jungen und unerfahrenen Ranger hinterlässt, von denen anfangs keiner die Gefahr ahnt, in die er sich begibt. Zunächst läuft alles nach Plan, doch dann stürzt ein junger Soldat beim Abseilen aus einem Hubschrauber 20 Meter in die Tiefe. Eine tragische Kettenreaktion wird ausgelöst: Zwei Black-Hawk-Hubschrauber werden abgeschossen, die Rebellen leisten Widerstand, die jungen Amerikaner lernen plötzlich den Ernstfall kennen. Er entpuppt sich als ein Weg durch die Hölle, der erst eine Nacht später zu Ende ist. Eingekesselt von einer unüberschaubaren Übermacht, ohne Unterstützung vom Hauptquartier, ohne medizinische Versorgung müssen sie einen Kampf bestehen, der sie zu Helden machen wird – immer vorausgesetzt, sie überleben ihn.
Originaltitel: Black Hawk Down Sprache: Deutsch/Englisch Untertitel: Deutsch Regie: Ridley Scott
Darsteller: Josh Hartnett (Matt Eversmann), Ewan McGregor (Grimes), Tom Sizemore (Danny McKnight), Eric Bana (“Hoot” Gibson), William Fichtner (Jeff Sanderson), Ewen Bremner (Shawn Nelson), Sam Shepard (William F. Garrison), Ron Eldard (Mike Durant), Tom Guiry (Ed Yurek), Jason Isaacs (Mike Steele), Zeljko Ivanek (Gary Harrell), Jeremy Piven (Cliff Wolcott), Brian Van Holt (Jeff Struecker), Nikolaj Coster-Waldau (Gary Gordon), Matthew Marsden (Dale Sizemore), Orlando Bloom (Todd Blackburn), Kim Coates (Chris “Wex” Wexler), Hugh Dancy (Kurt Schmid), Ioan Gruffudd, Charlie Hofheimer, Danny Hoch, Glenn Morshower, Brendan Sexton III, Johnny Strong, Richard Tyson, Steven Ford
Produktion: Jerry Bruckheimer Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2001 Bildformate: 1:2,35/16:9 Ton: Dolby Surround Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Laufzeit: 138 min.
Filmpreise: Name: Oscar-Verleihung – Academy Awards Jahr: 2001 Kategorie: Bester Schnitt Features: Filmografien, 3 verschiedene Audiokommentare, Trailervorschau, zusätzliches Bonusmaterial auf der Doppel-DVD (über 3 Stunden) : “The Essence of Combat” (6 versch. Making ofs, ca. 150 Min.), “Image & Design of BHD” (4 Dokus + Bildergalerien, ca. 30 Min.), nicht verwendete und geschnittene Szenen (ca. 20 Min.)
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