Das Verhältnis von Conrad (Florian David Fitz) zu seinem Vater Carl (Henry Hübchen) war noch nie besonders gut. Als Kind wünschte sich Conrad eine Welt wie in der Werbung, mit fröhlichen, freundlichen Menschen. Das Gegenteil hatte er zuhause, mit einem tyrannischen Vater, der vom Sohn immer nur Leistung forderte. Zwar hat Conrad als Erfinder der “Flüsterschublade” längst ein Vermögen mit eben dieser gemacht und eine eigene Familie gegründet. Doch das Verhältnis zu seinem Erzeuger hat sich nicht gebessert. “Bohnenstange” nennt dieser Conrads Gattin, die taffe Geschäftsfrau Tamara (Thekla Reuten), “Eierkopf” den pubertierenden Enkel Jonas (Marius Haas). Tyrannischer Vater strandet im Swimming Pool Conrad fällt aus allen Wolken, als er erfährt, dass die Mutter Haus und Gatten nach 40-jähriger Ehe verlassen hat und Conrad um einen Botengang zum Ex-Mann bittet – mit ungeahnten Folgen. Denn Carl ertrinkt nicht nur in Bierdosen und Selbstmitleid, er verletzt sich auch beim Sturz in den leeren Pool. Conrad und Jonas, eigentlich auf dem Weg in den Urlaub, müssen bei Carl einziehen. Ob das gut geht? Die kurzweilige Generationen-Komödie ist beste Unterhaltung, ein ebenso lustiges wie zu Herzen gehendes Plädoyer für diejenigen, die manchmal die liebe Verwandtschaft sonstwohin wünschen – wir alle. Als kauziges Vater-Sohn-Gespann brillieren dabei Publikumsliebling Florian David Fitz (“vincent will meer”, “Männerherzen … und die ganz ganz große Liebe”), der sich selbst als Familienmensch bezeichnet, und Schauspiel-Urgestein Henry Hübchen (“Alles auf Zucker!”, “Whisky mit Wodka”), der mit spritzigem Wortwitz in seinem Element ist. Seine Familie kann man sich nicht aussuchen, aber “Da geht noch was!”
Originaltitel: Da geht noch was Sprache: Deutsch dts HD 5.1 HR Regie: Holger Haase
Darsteller: Florian David Fitz (Conrad), Henry Hübchen (Carl), Leslie Malton (Helene), Marius Haas (Jonas), Thekla Reuten (Tamara), Jamie Bick (Kim), Felix von Manteuffel (Arno), Marlene Morreis (Nachtschwester Anna Himmel), Florian Brückner (Notarzt Dr. Brückner), Ulla Geiger (Spitznase)
Produktion: Viola Jäger Produktionsland: Deutschland Produktionsjahr: 2013 Bildformate: 1:2,40/1080p Mehrkanalton: dts HD 5.1 HR Medienanzahl: 1 Laufzeit: 100 min.
Kritik: Holger Haase gelingt in seinem Regiedebüt eine kurzweilige (Familien-)Komödie mit Florian David Fitz in der Hauptrolle. Das liebevolle Plädoyer an alle, die sich insgeheim schon einmal gewünscht haben, die liebe Verwandtschaft auf den Mond zu schicken, gefällt dank des spritzigen Wortwitzes, dem sorgfältig gestalteten Retro-Szenenbild und der gut gezeichneten Charaktere. Aus dem harmonierenden, klug zusammengestellten Ensemble ragt Henry Hübchen als bärbeißiger, ewig besserwisserischer Ex-Gewerkschaftsboss heraus.
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