Rundum erneuertes Schlümpfe-Abenteuer mit tollen 3D-Effekten, unerwartet viel Action und kleinen blauen Helden, die sich selbst nicht sonderlich ernst nehmen. Nicht etwa Hexe Lillifee, der Mondbär oder andere softe Kleinkinderidole standen Pate bei diesem rundum erneuerten Schlümpfe-Abenteuer, sondern vielmehr Actionhelden wie man sie aus SciFi-Filmen kennt. Dies vermittelt der auf kunterbuntes Family Entertainment spezialisierte Raja Gosnell (“Scooby-Doo”, “Beverly Hills Chihuahua”) gleich in der Anfangssequenz, als zwei Schlümpfe auf einem Storch im Sturzflug, wie man ihn schon in “Krieg der Sterne” gesehen hat, Kurs auf ihr Dorf nehmen, um kurz darauf hinter einer gallertartig flüssigen Mauer, wie sie in “Stargate” verwendet wird, zu verschwinden. Trotzdem wurde natürlich die einzigartige Physiognomie der längst zu Kult gewordenen blauen Kerle mit den weißen Zipfelmützen ebenso beibehalten wie ihr jeweiliger schrullig-charmanter Charakter. Dass die neuen “Schlümpfe” so gut funktionieren, liegt zum einen daran, dass sie sich selbst nicht ganz ernst nehmen, zum anderen an zwei durch die Story bedingte Faktoren. Erstens bietet die Tatsache, dass sich eine Handvoll von ihnen im New York von heute zurechtfinden muss, zahlreiche Ansätze für augenzwinkernde Culture-Clash-Komik, zweitens besitzt Gosnells Werk in Hank Azaria (“Nachts im Museum 2”) einen großartigen Bösewicht, der als fieser Zauberer Gargamel zugleich mächtig furchteinflößend ist, aber wegen seiner Schusseligkeit in beinahe jedes Fettnäpfchen tritt und so für viele Lacher sorgt. Überhaupt ist Humor der größte Trumpf des durch und durch positiv stimmenden Familienspaßes. Und der reicht von einer Fülle von Wortspielen wie schlumpfimistisch/optischlumpfisch über klassische Slapstickeinlagen für die ganz Kleinen bis hin zu optischen Gags für die Älteren, wenn etwa die Schlümpfe auf dem Dach eines Yellow Cabs, das mit “Blue Man Group”-Werbung bestückt ist, landen. Kann man den einen oder anderen 3D-Film der letzten Zeit durchaus vorwerfen, er würde die neue Technik nur bedingt ausnützen, trifft dies auf Gosnells Minihelden in Strumpfhosen definitiv nicht zu. Gerade das Grande Finale, das in eine Art Heist Movie mündet, ist ein Paradebeispiel dreidimensionaler Effektezauberei. Damit könnte der rund 50 Jahre alten Erfindung des belgischen Zeichners Peyo eine Renaissance ins Haus stehen. lasso.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.