Dschingis Khan – Bewegung an der Großen MauerDie Spieler werden ins ferne Asien versetzt, an die Grenze zwischen der Mongolei und China. Beide Reiche werden durch die Große Mauer getrennt und voreinander geschützt. Aber Dschingis Khan hat gerade das mongolische Reich geeinigt und versucht nun, China zu erobern. In diesem Wirrwarr ziehen Krieger beider Seiten und die Landbewohner umher und suchen eine sichere Bleibe in einem der vielen Dörfer. Dabei möchten die mongolischen Reiter natürlich auf die mongolische Seite der Großen Mauer und die chinesischen Krieger auf die chinesische Seite. Nur die Bauern kommen auf beiden Seiten zurecht.
Dschingis Khan. ist das neueste taktische Spielvergnügen des italienischen Spielautors Leo Colovini. Ziel des Spiels ist es, durch geschicktes Setzen von Spielsteinen und Mauern, Dörfer mit der richtigen Partei auf der richtigen Seite der Mauer für sich zu erobern und am Ende die meisten Punkte zu erlangen.
Als erfahrene Kundschafter helfen die Spieler den versprengten Parteien entlang der Mauer auf ihrem schwierigen Weg. Denn je nach Erfolg der kriegerischen Parteien verschiebt sich die Große Mauer immer wieder – und die Kundschafter beteiligen sich daran tatkräftig, wenn dies ihren Interessen dient. Dann kann ein mongolisches Dorf schnell wieder chinesisch werden – und umgekehrt.
Jeder Spieler bekommt Spielsteine einer Farbe und hat Zugriff auf die Mauern. Möchte er Spielsteine ablegen, zieht er seinen Kundschafter von dessen Standplatz zu benachbarten Dörfern und legt dort jeweils verdeckt einen Spielstein ab. Liegen in einem Dorf schon Spielsteine, kommt der neue als oberster auf den Stapel. Der Spieler, dem der oberste Spielstein gehört, kontrolliert das Dorf – wichtig für die spätere Punktwertung. Außerdem darf nur er die Spielsteine in diesem Dorf anschauen, um z.B. zu sehen, ob das Dorf vielleicht auf die andere Seite der Mauer wechseln sollte.
Dörfer sind auch benachbart, wenn sie auf verschiedenen Seiten der Mauer liegen, die Mauer dazwischen aber noch offen ist. Dann kann der Kundschafter entweder durch das offene Tor auf die andere Seite der Mauer gehen, oder aber auf die Mauer und auf ihr beliebig weit ziehen und sie über ein offenes Mauerstück wieder verlassen. Nach dem Zug werden die benutzten Mauerstücke umgedreht und sind dann geschlossen., d.h. man kann nicht mehr hindurch oder hinauf. Möchte ein Spieler aber Mauern anbauen – um besseren Zugang zur Mauer für seinen Kundschafter zu bekommen oder um die Große Mauer zu verschieben -, stellt er seine Mauerstücke auf die hellen Linien auf dem Plan zwischen die Türme. Neue Mauern müssen immer mit der Großen Mauer in Verbindung stehen. Entsteht dabei ein Kreis aus Mauern, muss das kürzere Stück entfernt werden, so dass es nur eine durchgängige Mauer gibt und das eingeschlossene Stück Land wieder zur mongolischen oder chinesischen Seite gehört.
Am Ende bekommt jeder Spieler Punkte für die Spielsteine in den Dörfern, die er kontrolliert. Es gibt Pluspunkte für die Bauern und die Mongolen und Chinesen, die sich auf der richtigen Seite befinden. Sonst bekommt man für sie Minuspunkte. Es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
Bestandteile: Karton/Papier
Features: Autor: Colovini, Leo Sprache Spielanleitung: DE Spielerzahl: 2 bis 4 Spieldauer: ca. 40 Min Spielmotivation: Strategie, Taktik
Warnhinweis: Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet. Enthält verschluckbare Kleinteile. Erstickungsgefahr!
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