Nunmehr zum fünften Mal läutet die Todesglocke der Teenhorror-Franchise an, in der nach bewährtem Splatter-Schema eine Gruppe von Opfern ihr jeweils perfide kreativ aussinniertes Ableben findet. War der letzte Eintrag der Reihe zwar im Original als vermeintlich Franchise-beschließend “The Final Destination” betitelt, war nach dem weltweiten Boxoffice-Erfolg eine weitere Fortsetzung natürlich eine todsichere Sache. Dem bekannten Konzept treubleibend entwirft Drehbuchautor Eric Heisserer (“Nightmare on Elm Street”-Remake) eine unterhaltsame Story um eine Gruppe von jungen Arbeitskollegen, die beim Betriebsausflug einem katastrophalen Brückeneinsturz entkommen. Ihre Rettung verdanken sie der Vision von Sam (Nicholas D’Agosto profiliert sich als sympathische Identifikationsfigur), der zuvor als in der Firmenhierarchie ganz unten vorgestellt wurde. Die erste Version des Unglücks spart nicht an Splatter und Suspense, wozu erhebliche CGI-Effekte zum Einsatz gebracht werden. Insgesamt acht Leute im Firmenbus überleben, darunter Sams Ex-Freundin Molly (Emma Bell), sein Kumpel Peter (Miles Fisher), dessen Freundin Candice (Ellen Wroe), die bebrillte Bürobiene Olivia (Jacqueline Macinnes Wood), der afroamerikanische Fabrikvorarbeiter Nathan (Arlen Escarpeta), der eingebildete Nerd Isaac (P.J. Byrne) und der wieselige Bürochef Dennis (David Koechner). Doch sie erfreuen sich nicht lange ihres fortgeführten Lebens, denn der Tod lässt sich nicht betrügen. Diesen trockenen Oneliner gibt Tony Todd als der mysteriöse Bludworth (aka Gevatter Tod) von sich, dessen Rolle sich als Konstante (mit einer Ausnahme, wo er nur als Stimme zu hören war) durch die Franchise zieht. In Folge finden die Todgeweihten einer nach dem anderen ein grauseliges Ende, dem jeweils eine Rube-Goldberg-inspierte Kettenreaktion vorangeht. Diese sind oftmals recht clever und machen mit den größten Reiz des Horrorthrillers aus. Regisseur Steven Quale (Regie zweites Drehteam für “Titanic” und “Avatar”) gelingt es zudem die weitgehend unbekannten Schauspielerriege zu soliden Leistungen zu inspirieren – ein weiterer Pluspunkt für die eigentlich mittlerweile eher angestaubte Prämisse. Darüber hinaus halten sich Humor, Spannung und Gore insgesamt relativ die Waage. Fans der Schockerserie werden somit gerne ein weiteres Mal Einstieg ins zwar alt vertraute, aber dennoch nervenaufreibende Todeskarussell wagen. ara.
Originaltitel: Final Destination 5 Serientitel: Final Destination Sprache: Deutsch DD 5.1/Englisch dts HD 5.1 MA/Französisch DD 5.1/Spanisch DD 5.1/Italienisch DD 5.1/Engl. f. Sehg. Untertitel: Französisch/Chinesisch/Dt. f. Hörg./Engl. f. Hörg./Finnisch/Isländisch/Ital. f. Hörg./Kantonesisch/Koreanisch/Niederländisch/Norwegisch/Schwedisch/Thai Regie: Steven Quale
Darsteller: Nicholas D’Agosto (Sam Lawton), Emma Bell (Molly), Miles Fisher (Peter), Arlen Escarpeta (Nathan), Jacqueline MacInnes Wood (Olivia), P.J. Byrne (Isaac), Ellen Wroe (Candice), Courtney B. Vance (Agent Jim Block), David Koechner (Dennis), Tony Todd (Bludworth)
Produktion: Craig Perry Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2011 Bildformate: 1:2,35/16:9 Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Medienanzahl: 1 Laufzeit: 96 min.
Kritik: Bereits zum fünften Mal springen junge Menschen dem Tod ganz knapp von der Schippe, nur um anschließend doch noch einfallsreich dahinzuscheiden. Regisseur Steve Quale ist zum ersten Mal dabei und inszenierte gleich den zweiten 3D-Teil des Franchise. Gerade die Effekte und der Ideenreichtum bei den stets fiesen und blutigen Todesfällen werden bei den Fans der Reihe keine Wünsche offen lassen. Die jungen und zumeist gut aussehenden Darsteller tragen das Übrige zum Erfolg auch dieses Totentanzes bei.
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