Ein erfülltes Piratenleben endet üblicherweise auf dem Meeresgrund, am Galgen oder durch zuviel Rum. Die Piraten auf der “Black Pearl” jedoch können von soviel Freibeuter-Romantik nur träumen, denn sie haben einen Schatz zuviel erbeutet: Eine Truhe voller Azteken-Münzen bringt ihnen den “Fluch der Karibik” an den Hals. Nun müssen sie als Untote ihrem grausigen Handwerk nachgehen. Unter dem Kommando des Erzgauners Barbossa (herrlich bösartig: Oscarpreisträger Geoffrey Rush) entern die Piraten jedes Schiff und brandschatzen jeden Hafen – bis die letzte Münze wieder eingesammelt ist. Lange mussten wir warten, bis endlich wieder die Totenkopf-Flagge auf der großen Leinwand weht, Breitseiten tödlich brüllen und Entermesser lustvoll rasseln. Jetzt stechen gleich drei Weltstars in See und dies unter dem Kommando des erfolgreichsten Filmproduzenten aller Zeiten. Jerry Bruckheimer (“Pearl Harbor”) knauserte denn auch nicht mit den Budget-Dublonen und zündet ein prächtiges Kostüm- und Actionfeuerwerk. Den coolsten Auftritt darin hat Johnny Depp (“Sleepy Hollow”). Regisseur Gore Verbinski (“The Ring”) gönnte ihm Narrenfreiheit, und Depp belohnt das mit überbordender Spielfreude – als Captain Jack Sparrow hat er mit Barbossa eine Mordsrechnung offen, denn der meuterte ihm einst die “Black Pearl” unter den Stiefeln weg. Um ein Schiff zu verfolgen, braucht man aber zunächst selber eins, weswegen sich Sparrow im Hafen von Governeur Swann umsieht – dort liegen tolle Fregatten vor Anker. Dem Waffenschmied Will Turner (“Legolas” Orlando Bloom) dagegen sind Freibeuter, Gold und Segelschiffe herzlich egal. Sein Schatz heißt Elizabeth (die Entdeckung: Keira Knightley), ist die Tochter des Governeurs und somit für den armen Schlucker unerreichbar. Nach einem Überfall der Piraten auf die Stadt haben Will Turner und Jack Sparrow das gleiche Ziel, denn die Schöne ist in Barbossas Hände gefallen und mit ihr die letzte Münze der Azteken. Im Kielwasser der “Black Pearl” verfolgen die beiden Abenteurer die Piraten-Truppe bis zum Showdown auf deren Schatzinsel. Ein heißer Törn, auf dem die Skipper Bruckheimer/Verbinski mit traumhafter Inselromantik, knallbunter Action, bestens aufgelegten Darstellern und verflucht gut animierten Geister-Piraten keine Langeweile aufkommen lassen.
Originaltitel: Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl Serientitel: Pirates of the Caribbean Sprache: Deutsch dts/Deutsch DD 5.1/Englisch PCM 5.1/Englisch DD 5.1/Italienisch dts/Italienisch DD 5.1 Untertitel: Deutsch/Englisch/Italienisch/Engl. f. Hörg. Regie: Gore Verbinski
Darsteller: Johnny Depp (Jack Sparrow), Geoffrey Rush (Barbossa), Orlando Bloom (Will Turner), Keira Knightley (Elisabeth Swann), Jack Davenport (Norrington), Kevin McNally (Joshamee Gibbs), Zoe Saldana (Anamaria), Jonathan Pryce (Gouverneur Weatherby Swann), Treva Etienne (Koehler), David Bailie (Cotton), Lee Arenberg (Pintel), Mackenzie Crook (Ragetti), Trevor Goddard (Grapple), Isaac C. Singleton Jr. (Bo’sun), Brye Cooper (Mallot)
Produktion: Jerry Bruckheimer Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2003 Bildformate: 1:2,35/16:9 Ton: Dolby Surround Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1/dts Laufzeit: 143 min.
Filmpreise: Name: Bogey – Box Office Germany Award Jahr: 2003 Kategorie: Platin – 5 Mio. Besucher in 50 Tagen Features: 3 Audiokommentare, Making of, Setbesuche, Produktionstagebücher, interaktive Geschichte der Piraten, 26 entfallene Szenen, Entwicklung einer Szene vom Konzept bis zur Aufnahme mit Multi-Angle-Funktion, Bildergalerie, Featurette “Piraten in den Freizeitparks”, DVD-ROM-Teil
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