Das bewährte Team des Millionenhits wartet mit einem zweiten, spannenderen Abenteuer nach Enid Blytons Jugendklassikerreihe auf. Mike Marzuk (“Sommer”, “Rock It!”) und die “Wilden Kerle”-Produzenten von SamFilm haben als eingespieltes Gespann Blytons beliebte Kinderbücher mit hohem Spaßgehalt sanft modernisiert, den braven Charme der zwischen 1942 und 1962 geschriebenen Reihe erhalten und eine Millionen Zuschauer vor der Leinwand versammelt. Mit den selben fünf ungebrochen unternehmungslustigen Akteuren und neuen Bösewichten generiert die Fortsetzung deutlich mehr jugendgerechte (Thriller)Spannung, ohne den Comedy-Faktor zu vernachlässigen. Neu von der Partie ist der einsame Millionärsspross Hardy (Kristo Ferkic aus “Das Haus der Krokodile”), in dessen Familienbesitz sich einst das grüne Auge befand, das gar nicht edle Musketiere im 19. Jahrhundert entwenden wollten. Nur ein trittfertiger Ninja rettete den wertvollen Riesensmaragd vor den Wüstlingen. Dass der Edelstein seitdem verschollen ist, weckt den siebten Sinn für Schatzsuche, den die Geschwister Julian, Dick und Anne sowie ihre Cousine George (das Alter Ego Enid Blytons, die selbst früher gerne ein Junge gewesen wäre) samt Vierbeiner Timmy entwickelt haben. Beim Camping begegnet ihnen Hardy, der gerne ihr Freund wäre, aber abblitzt. Bei einer Probefahrt mit seinem Quad entführen zwei minderbemittelte Ganoven (Comedy pur: Oliver Korritke und Stefan Konarske) Dick, weil sie ihn mit Hardy verwechseln. Von ihm verspricht sich ihr Anführer (Peter Lohmeyer fabelhaft als fiese Verbrechervisage) Hinweise auf den Smaragd. Von den Jever-Küstenlandschaften des ersten Teils gibt es weniger zu sehen, aber die Kulissen des handwerklich gewohnt professionellen, vor allem mit seiner dynamischen Kamera fesselnden Jugendabenteuers, leisten Entdeckerlust Vorschub – mit Sets wie verschwiegenen Waldseen, mittelalterlichen Burgen voller Gerümpel und Geheimgängen, einem finsteren Stollen-Labyrinth sowie einem Wanderzirkus. Wenn die Freunde dort nicht Chaos stiften, lösen sie komplizierte Rätsel ohne Einbeziehung Erwachsener wie die “Drei ???”, beweisen Mut und Einfallsreichtum und verfügen mit ihrem Begleiter Timmy (dem, ganz nach Tierfreundin Blytons Geschmack, der Vorzug vor einem Robo-Dog gegeben wird) über einen schlauen Retter in der Not. Trotz Stinke-Socken und einigen Furzwitzen bleibt das Gag-Repertoire verträglich, Korritkes Träume als Clown liebenswert und die Botschaft, dass Freunde wichtiger als Geld sind, selbstverständlich. Wenn im Finale eine Punktlandung vor Zirkuspublikum gelingt, dürften dieser Clique weitere Auftritte sicher sein – schließlich erfand Blyton insgesamt 26 Folgen. tk.
Originaltitel: Fünf Freunde 2 Sprache: Deutsch dts HD 5.1 HR/Deutsch DD 2.0 Untertitel: Dt. f. Hörg. Regie: Mike Marzuk
Darsteller: Valeria Eisenbart (George), Quirin Oettl (Julian), Justus Schlingensiepen (Dick), Neele Marie Nickel (Anne), Kristo Ferkic (Hardy), Peter Lohmeyer (Rookey), Stefan Konarske (Max), Oliver Korittke (Fil), Heio von Stetten (Herr Kent), Anatole Taubman (Agent Turner)
Produktion: Andreas Ulmke-Smeaton Produktionsland: Deutschland Produktionsjahr: 2012 Bildformate: 1:1,85/16:9 Mehrkanalton: dts HD 5.1 HR Medienanzahl: 1 Laufzeit: 92 min.
Kritik: Auch die zweite Spielfilmadaption von Enid Blytons beliebten Jugendklassikern stammt vom bewährten Erfolgsteam Mike Marzuk und SamFilm. Zum nostalgisch-braven Charme der sanft modernisierten Vorlage gesellt sich diesmal deutlich mehr jugendgerechte (Thriller-)Spannung und eine ganze Reihe Abenteuer-Kulissen von der mittelalterlichen Burg bis zum Stollen-Labyrinth. Um den hohen Comedy-Anteil kümmert sich vor allem “Musterknabe” Oliver Korritke, und Peter Lohmeyer gibt famos eine Verbrechervisage.
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