Der Dreißigjährige Krieg, eine schreckliche Zeit. Der 14-jährige Krabat (David Kross) verliert seine Mutter durch die Pest und zieht in seiner Verzweiflung mit zwei weiteren Jungen bettelnd als Sternsinger durchs Land. Bis er in seinen Träumen eine geheimnisvolle Stimme hört, die ihn zu einer rätselhaften Mühle führt, wo er beim gestrengen Müllermeister als Lehrling aufgenommen wird. Am Anfang reichen eine warme Mahlzeit und ein Bett zum Schlafen, trotz harter Arbeit und dem Misstrauen der anderen Jungen. Doch die Mühle birgt ein düsteres Geheimnis und die Gefahren von Hexerei. Denn der Meister lehrt seine Schützlinge die Kunst der Schwarzen Magie, und irgendwann darf auch der Neuling als schwarzer Rabe hoch über den Dörfern schweben. Als Krabat im benachbarten Dorf Schwarzkollm die schöne und mutige Kantorka (Paula Kalenberg) kennen lernt, ist es um ihn geschehen. Doch der Kontakt zu Fremden ist verboten. Um mit ihr zu leben, muss sich der Junge gegen den Müller wenden. Nur: Wem darf er überhaupt trauen? Kann ihm Tonda (Daniel Brühl) wirklich helfen? Was hat der hinterhältige Lyschko (Robert Stadlober) für Pläne? Und hält der scheinbar einfältige Küchenjunge Juro (Hanno Koffler) wirklich zu ihm? Der Film hält sich an die prominente Vorlage in ihrer Düsternis, lässt aber die Liebe über das Böse siegen. Die Schauspielerbesetzung ist 1A, liest sich wie das “Who’s Who” des jungen deutschen Films: Neben Stars wie Daniel Brühl (“Good bye, Lenin!”) oder Robert Stadlober (“Crazy”) gilt David Kross aus Detlev Bucks “Knallhart” als absoluter Shooting-Star, von dem noch viel zu erwarten ist. Regisseur Marco Kreuzpaintner zeigt wieder einmal sein Händchen für die perfekte Umsetzung schwieriger Themen, die er unterhaltend und mit Tiefgang in Szene setzt. Basis für diesen spannenden Fantasyfilm war der berühmte Roman von Otfried Preußler, der schon mit “Die kleine Hexe”, “Der Räuber Hotzenplotz” und “Das kleine Gespenst” Kinder und Jugendliche verzauberte. Seine Bücher wurden millionenfach verkauft, allein “Krabat” in 31 Sprachen übersetzt. Spannung pur, tolle Typen, fantastische Ausstattung und eine in atemberaubenden Landschaften schwelgende Kamera machen dieses opulente Abenteuer zum absoluten herbstlichen Kino-Muss. Herz, Schmerz, Happy-End – Liebe ist eben stärker als Magie!
Originaltitel: Krabat Sprache: Deutsch DD 5.1 Untertitel: Dt. f. Hörg. Regie: Marco Kreuzpaintner
Darsteller: David Kross (Krabat), Daniel Brühl (Tonda), Christian Redl (Meister), Robert Stadlober (Lyschko), Paula Kalenberg (Kantorka), Anna Thalbach (Worschula), Hanno Koffler (Juro), Charly Hübner (Michal), Moritz Grove (Merten), Tom Wlaschiha (Hanzo), Sven Hönig (Andrusch), Stefan Haschke (Staschko), Tom Lass (Kubo), Daniel Steiner (Petar), David Fischbach (Lobosch), Daniel Fripan (Kito)
Produktion: Uli Putz Produktionsland: Deutschland Produktionsjahr: 2008 Bildformate: 1:2,35/16:9 Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Laufzeit: 115 min.
Filmpreise: Name: Bayerischer Filmpreis Jahr: 2008 Kategorie: Kinder- und Familienfilmpreis Features: Hörfilmfassung für Sehbehinderte, Trailer, Audiokommentar
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