Albern-absurde Buddy-Action-Komödie, in der sich zwei Versagertypen als Cops ausgeben und plötzlich groß ankommen. Für die Story wilderte Regisseur und Kodrehbuchautor Luke Greenfield (“Fremd fischen”) im Revier von “21(&22) Jump Street”. Darin gehen zwei vertrottelte Polizisten als Zivilisten undercover und verbessern ihr Selbstwertgefühl. In “Let’s Be Cops” wird die Prämisse auf den Kopf gestellt: Zwei Loser werfen sich in Polizeiuniform und überwinden ihre Minderwertigkeitsgefühle. Als Dumpfbacken-Duo vom Dienst treten die “New Girl”-Sitcom-Kollegen Damon Wayans Jr. und Jake Johnson zur Spaßvogel-Streife an. Sie verfügen über eine gut eingespielte komische Chemie, wobei Wayans (mehr oder weniger) den “straight man” neben Johnsons mehr ausgeflippten Unfug-Stifter gibt. Wohngenossen Justin (Wayans) und Ryan (Johnson) sind beide um die 30 und erfolglos. Ryans tritt in peinlichen Werbespots auf Videospiel-Designer Justin wird in seiner Firma nicht ernst genommen. Zu ihrem Klassentreffen kleiden sie sich in Polizeiuniformen. Als sie damit durch die Straßen von L.A. laufen wird ihnen erstmals Respekt gezollt. Frauen flirten mit ihnen, Männer lassen sich herumkommandieren. Das gefällt vor allem Ryan so gut, dass er auf Ebay einen alten Polizeiwagen erwirbt, um noch glaubhafter zu wirken. Doch dadurch werden die Möchtegern-Cops in echte kriminelle Machenschaften mit russischen Gangstern verwickelt und müssen um ihr Leben bangen. Für die Actionszenen legt sich Greenfield erstaunlich ins Zeug und liefert Genrestandard mit dynamischen Schießereien und harten Schlägereien. Die von den Gangstern ausgehende Gefahr gestaltet sich glaubhaft, was u.a. dem stark aufspielenden James D’Arcy als sadistischen Gangsterbosses zu verdanken ist. In weiteren (ernsthaften) Nebenrollen sind Andy Garcia und Rob Riggle als LAPD-Cops zu sehen. Neben schlagkräftiger Action und schrägen Albereien fehlt auch eine aufbauende Feelgood-Komponente nicht. So mausern sich die beiden (Anti-)Helden von Jammerlappen zu Erfolgsmenschen auch im obligatorischen romantischen Subplot. Die musikalischen Klänge reichen von Rap über Death Metal zu Techno beim Humor wird ein relativ harmloser Ton angeschlagen. So werden die Lacher in der absurden Buddykomödie mit Herz vor allem mit nonstop verbrochenem Nonsens erzeugt. ara.
Originaltitel: Let’s Be Cops Sprache: Deutsch dts 5.1/Englisch dts HD 5.1 MA/Englisch DD 5.1/Französisch dts 5.1/Türkisch DD 5.1 Untertitel: Deutsch/Englisch/Französisch/Türkisch/Diverse Regie: Luke Greenfield
Darsteller: Jake Johnson (Ryan O’Malley), Damon Wayans Jr. (Justin Miller), Rob Riggle (Officer Segars), Nina Dobrev (Josie), James D’Arcy (Mossi Devic), Andy Garcia (Detective Brolin), Keegan-Michael Key (Pupa), Jonathan Lajoie (Todd Cutler)
Produktion: Luke Greenfield Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2014 Bildformate: 1:1,85/1080p Mehrkanalton: dts Laufzeit: 105 min.
Kritik: Die albern-absurde Buddy-Action-Komödie mit Anleihen an “21 Jump Street” kann mit den “New Girl”-Kollegen Damon Wayans Jr. und Jake Johnson mit zwei gut eingespielten Komikern aufwarten. Neben schrägen Albereien und routinierter Action mit dynamischen Schießereien und harten Schlägereien dürfen auch nicht eine Feelgood-Komponente sowie ein romantischer Subplot nicht fehlen. Beim Humor wird ein gefälliger Ton angeschlagen, so dass die Lacher vorrangig mit nonstop verbrochenem Nonsens erzeugt werden. In den deutschen Kinos kam das an.
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