Herzerwärmender Familienfilm, um die Freundschaft zwischen einem verschlossenen Jungen und einem verletzten Delfin. Bei der Geschichte vom Delfinweibchen Winter, die im Alter von drei Monaten schwer verletzt in Clearwater, Florida gestrandet war, handelt es sich um eine wahre Begebenheit. Als besonderer Clou der Leinwandversion wird die animalische Protagonistin nun vom echten Delfin verkörpert. Zunächst wird jedoch der elfjährige Sawyer (Nathan Gamble) eingeführt, der den sterbenden Delfin findet. Bevor offizielle Hilfe in Gestalt vom Meeresbiologen Clay (Harry Connick Jr.) und seinem Team erscheint, befreit Sawyer das Delfinmädchen aus den Seilen, in die sie verstrickt ist. Dadurch entsteht zwischen den beiden auf Anhieb eine tiefe Verbindung. Dies macht sich alsbald bezahlt, als Sawyer bei Dr. Clays Marinehospital aufkreuzt und der Delfin nur von dem Jungen Futter annimmt. Doch Winter ist noch lange nicht über den Berg, da ihre Schwanzflosse amputiert werden muss. In Folge ergibt sich eine Reihe von verschiedenen Komplikationen, die nicht nur das Wohlbefinden von Winter, sondern auch den Fortbestand des Hospitals sowie Sawyers kriegsverletzten Cousin einschließen. Diese vermeintlich typische Disney-Story (tatsächlich handelt es sich um eine Warner Produktion) mag als beliebige Variation von einem Jungen und seinem geliebten Hund angesehen werden und dennoch funktioniert sie. Das liegt unter anderem am aufrichtigen Ton, den Regisseur Charles Martin Smith (“Stone of Destiny’) anschlägt. Er verzichtet auf flapsige Oneliner und überdrehten Slapstick und dennoch kommen weder Langeweile noch Larmoyanz auf. Denn eine Konfliktsituation jagt die nächste und bei den gefühlvollen Momenten wird nicht penetrant auf die Tränendrüse gedrückt. Dies ist teils Mark Ishams dezentem Score zu verdanken, der akustisch unterstützt, doch nie überwältigt. Ein weiterer Pluspunkt ist die hochkarätige Besetzung, die unter anderem Morgan Freeman als Prothesen-Designer Dr. McCarthy und Ashley Judd als Sawyers Mutter umfasst. Hauptdarsteller Gamble erweist sich darüber hinaus als sympathischer Jungdarsteller mit viel Herz. Etwas überflüssig muten die 3D-Effekte an, die Licht durchfluteten Unterwasseraufnahmen beispielsweise, sind auch so schön anzusehen. Insgesamt ein inspirationsreiches Kinobonbon um tiefe Freundschaft, zähe Ausdauer und echtes Selbstvertrauen, das sich in den USA wohlverdient zum Überraschungshit entwickelt hat. ara.
Originaltitel: Dolphin Tale Sprache: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1/Spanisch DD 5.1/Katalanisch DD 5.1 Untertitel: Spanisch/Dänisch/Dt. f. Hörg./Engl. f. Hörg./Finnisch/Isländisch/Norwegisch/Portugiesisch/Schwedisch Regie: Charles Martin Smith
Darsteller: Harry Connick jr. (Dr. Clay Haskett), Ashley Judd (Lorraine Nelson), Nathan Gamble (Sawyer Nelson), Kris Kristofferson (Reed Haskett), Cozi Zuehlsdorff (Hazel Haskett), Morgan Freeman (Dr. Cameron McCarthy), Austin Stowell (Kyle Connellan), Austin Highsmith (Phoebe), Rus Blackwell (Coach Vansky), Frances Sternhagen (Gloria Forrest), Betsy Landin (Kat), Juliana Harkavy (Rebecca), Megan Lozicki (Brittany), Jim Fitzpatrick (Max Connellan), Kim Ostrenko (Alyce Connellan), Michael Roark (Donovan Peck), Ray McKinnon (Mr. Doyle), Ashley White (Sandra Sinclair), Tom Nowicki (Philip J. Hordern), Vivian Ruiz (Virginia)
Produktion: Richard Ingber Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2011 Bildformate: 1:1,78/16:9 Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Medienanzahl: 1 Laufzeit: 108 min.
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