Minotaurus Stierkampf im Alten Kreta

Die Minotaurus Sage entstammt dem minoisch frühgriechischen Kulturkreis. Der Minotaurus ein menschenverschlingendes Fabelwesen, halb Mensch, halb Stier, lebt in einem Labyrinth aus dem es für seine Opfer kein Entrinnen gibt. Alljährlich werden ihm Jüngliche und Jungfrauen als Opfer dargebracht. Grundlage der Minotaurus Sage bildet wahrscheinlich ein im alten Kreta praktiziertes Kampfspiel, bei dem junge Frauen und Männer einen gegen sie anstürmenden Stier an den Hörnern packtenm, in die Höhe geschleudert wurden und durch einen waghalsigen Salto auf seinem Rücken landetetn. Geschicklichkeit und Konzentration entschieden über Sieg oder Niederlage. Niederlage bedeutete in den meisten Fällen den Tod.

Jeder Spieler muss sein Können als Stierspringer unter Beweis stellen. In fünf Phasen gilt es den Sprung über den wilden Stier zu meistern. Linke und rechte Hornsteine verschiedener Farben und Wertigkeiten, in der Art des Memory zu Paaren kombiniert, symbolisieren den Sprung. Hohe Hornwerte bedeuten große Geschicklichkeit. Diesen Beweis fordern die Spieler gegenseitig im Verlauf des Spieles durch Ringwurfentscheidungen über die Hörner einer Stierskulptur. Wer am Ende die höchste Sprungbewertung erzielt wird Sieger.