Im dritten Abenteuer über die Magie im Museum verschlägt es Ben Stiller mit seinen belebten und beliebten Exponaten nach London. Nach dem Museum of Natural History in New York und dem Smithsonian Institute in Washington steht für das populäre Franchise ein weiterer Schauplatzwechsel an. Vergleichbar mobil zeigt sich die Dramaturgie nicht, bleibt fest verankert in dem Erfolgsrezept eines zunehmend reduzierten Plots, der den Rahmen für Auftritte vertrauter Figuren und eine verblüffende Effektshow bietet. Wie schon in der ersten Nacht im Museum gibt es keinen ausgewiesenen Bösewicht, auch wenn der Prolog im Ägypten der 1930er Jahre Verdammnis suggeriert. Die Bedrohung ist hier durch den Verlust des Lebens gegeben, das die magische Tafel von Akhmenrah jede Nacht den Museumsexponaten schenkt. Dieser Zauber droht nicht nur, seine Wirkung zu verlieren, sondern wird persönlichkeitsverändernd, als die Exponate unter dem Einfluss der Tafel verrücktspielen und eine Eröffnungsgala in New York sabotieren. Weiter aufgegriffen wird dieser Zug zur dunklen Seite vom Drehbuch jedoch nicht, das für die Lösung des Problems Nachtwächter Larry (Ben Stiller) und seine mehrköpfige Entourage ins British Museum nach London schickt. Dort erwarten sie eine Nachtwächterin (Rebel Wilson) mit Quasselattitüde, ein neues Dinoskelett, das jenseits aller Aggressionsmuster letztlich doch nur spielen will und der reanimierte Tafelritter Lancelot, der unter dem Buzz-Lightyear-Syndrom leidet, die Realität seiner Existenz nicht erkennt und lernen muss, seine neue Rolle in dieser magischen Welt anzunehmen. Verblendet von der Suche nach der geliebten Guinevere, übernimmt Lancelot nach seiner Einführung als aristokratisches Heldenrelikt kurzfristig Bad-Guy-Aufgaben. Das führt zu einem witzigen Abstecher ins Bühnenmusical “Camelot” samt Irritation von Gaststar Hugh Jackman, mündet aber nie in echte Bedrohung. Ihren familienfreundlichen Kurs verlässt diese Fortsetzung nicht, räumt den populärsten Figuren unter den Exponaten Spotlightauftritte ein, strahlt aber vor allem durch ein gefülltes Tableau von Effekten, die dieser Fortsetzung visuell Glanz und Magie geben. Romantische Ambitionen hat diese Museumsnacht zum ersten Male nicht, auch wenn Rebel Wilson und ein animierter Höhlenmensch zum Dirty Dancing ansetzen. kob.
Originaltitel: Night at the Museum: Secret of the Tomb Sprache: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1/Französisch DD 5.1 Untertitel: Deutsch/Englisch/Französisch/Türkisch/Diverse Regie: Shawn Levy
Darsteller: Robin Williams (Teddy Roosevelt), Ben Stiller (Larry Daley), Owen Wilson (Jedediah), Dan Stevens (Sir Lancelot), Sir Ben Kingsley (Merenkahre), Steve Coogan (Octavius), Ricky Gervais (Dr. McPhee), Rebel Wilson (Tilly), Skyler Gisondo (Nick Daley), Rami Malek (Ahkmenrah), Patrick Gallagher (Attila), Mizuo Peck (Sacajawea), Dick van Dyke (Cecil), Rachael Harris (Madeline Phelps), Mickey Rooney (Gus)
Produktion: Shawn Levy Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2014 Bildformate: 1:1,85/16:9 Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Medienanzahl: 1 Laufzeit: 95 min. Features: Entfallene und erweiterte Szenen, Outtakes, Bildergalerie, Trailer
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