In Adam Sandlers neuer Komödie bewahren Gamer aus der prädigitalen Spielhallenära Amerika vor der Zerstörung durch außerirdische Player. Mit einem Familienfilm, der Action, Komik und popkulturelle Nostalgie vereint, schlägt Regisseur Chris Columbus (“Percy Jackson: Diebe im Olymp”) die Brücke zwischen Eltern- und Kindergeneration. Dabei schickt “Pixels” mit Adam Sandler und Kevin James zwei Schwergewichte der Populärkomödie ins Rennen, um sicherzustellen, dass dieses Plädoyer für die 1980er Jahre und die zeitlose gesellschaftliche Relevanz von Nerds mit vermeintlicher Monokompetenz vom großen Publikum auch wahrgenommen wird. Die Welt von “Pixels” ist ein vermutetes Paralleluniversum. Hier ist es möglich, dass ein passionierter Ex-Gamer mit Lese- und Diktionsdefiziten US-Präsident und von Kevin James dargestellt wird, dass sein bester Freund (Sandler), der TV-Anlagen installiert und dabei gebrochene Frauenherzen therapiert, sein wichtigster Berater ist, dass erfolgreiche Arcade-Spiele der 1980er Jahre mit einer Sonde ins All geschickt werden, um extraterrestrische Lebensformen auf die menschliche Kultur aufmerksam zu machen. Leider werden diese Botschaften als Kampfansage missverstanden, womit Aliens nun die Erde zum Duell bitten. An Schauplätzen in England, Indien und den USA regnet es fortan außerirdische Invasoren vom Himmel, die ihre pixelige Gestalt aus Spielen wie Centipede, Pac-Man oder Donkey-Kong entlehnt haben und entsprechend der Regeln und Muster dieser Spiele auch bekämpft werden müssen. Aufgrund dieses Konfliktprofils können Gamer mit ihren in der Kindheit erworbenen Talenten endlich aus der Nerdnische ausbrechen und nationalen Heldenstatus erlangen. “Pixels” hat seine stärksten Momente in den turbulenten, auf kindlichen Spaß setzenden Action- und Effektsequenzen und seine schwächsten, wenn der Film erwachsen sein und etwa eine Romanze zwischen Sandler und Michelle Monaghan etablieren will. Mit einer Zielgruppe ab sechs Jahren ist eine ausgefeilte Geschichte verzichtbar, dürfen sich die Jungen an weggeballerten, überzeugend auf pixelig getrimmten Aggressoren und die Älteren an vielen Erinnerungen aus der eigenen Jugend erfreuen – von Max Headroom bis hin zu Hall & Oates. Diese Klientel wird also resümieren können: “You make my dreams come true.” kob.
Originaltitel: Pixels Sprache: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1/Türkisch DD 5.1/Engl. f. Sehg. Untertitel: Deutsch/Englisch/Türkisch/Dänisch/Engl. f. Hörg./Finnisch/Hindi/Norwegisch/Polnisch/Schwedisch Regie: Chris Columbus
Darsteller: Adam Sandler (Sam Brenner), Peter Dinklage (Eddie Plant), Michelle Monaghan (Lt. Col. Violet Van Patten), Josh Gad (Ludlow Lamonsoff), Kevin James (Präsident Will Cooper), Rob Archer (Seal-Sgt Duff), Jane Krakowski (First Lady), Brian Cox (Admiral Porter)
Produktion: Chris Columbus Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2015 Bildformate: 1:2,40/16:9 Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Medienanzahl: 1 Laufzeit: 102 min. Features: Musikvideo, Spiele
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