Was ein Hit wird, bestimmen die Zuschauer. Und die machten schon die Krimiserien der 70er zum Kult, der bis heute nichts von seiner Anziehungskraft verloren hat. Ein Traumstoff also für Hollywood. “S.W.A.T – Die Spezialeinheit” überzeugte in den USA Publikum und Kritik gleichermaßen, konnte sich gegen eine starke Konkurrenz in den Kinos durchsetzen und spielte rund 110 Millionen US$ ein. Dabei bietet das adrenalintreibende Actionfeuerwerk um die berühmte Elite-Einheit von Los Angeles den Zuschauern nicht nur eine spannende Story, sondern liefert auch einen Blick hinter die Kulissen von der knallharten Auswahl des Teams bis zum nervenaufreibenden Alltag, in dem nicht nur gegen ausgebuffte Kriminelle, sondern auch gegen die Schikanen der Vorgesetzten gekämpft werden muss. Drehbuchautor David Ayer (“Training Day”) beweist erneut sein Gespür fürs Polizeimilieu. Und Regisseur Clark Johnson sorgt in seinem Kinoerstling mit gekonnten Handkameraszenen für packenden Realismus. Anstatt ihre Helden durch ein sinnloses Actiongetöse zu schleusen, führen die Filmemacher ihre Figuren sorgfältig ein. Im Zentrum des Geschehens steht der junge Polizist Jim Street, der nach einer umstrittenen Geiselbefreiung aus der Top-Einheit gefeuert wird. Doch dann gibt ihm der schon legendäre SWAT-Teamführer Hondo eine neue Chance in einem neuen Team. Zwar muss er sich dafür noch einmal durch die ganze harte Grundausbildung quälen, er findet sich jedoch in einem Team wieder, das unschlagbar scheint. Und schon bald wartet eine fast nicht zu bewältigende Bewährungsprobe auf sie: Denn während die SWAT-Mitglieder in ihren Alltagseinsätzen stecken, fasst die Polizei einen französischen Gangsterboss – eine kleine Hommage an den Thriller-Klassiker “French Connection”. Doch der Top-Häftling (“Untreu”-Beau Olivier Martinez) hat für seine Befreiung eine Belohnung von 100 Mio. Dollar ausgesetzt, und so ist hinter seinem Transport eine Bande bewaffneter “Kopfgeldjäger” her, die unglaubliches Chaos in den Straßen von L.A. anrichten. Passend zur Geschichte vereint die Besetzung aufstrebende Jungstars wie Michelle Rodriguez (“Fast & Furious”), LL Cool J, Olivier Martinez oder Colin Farrell (“Nicht auflegen!”) als Jim Street. Der hartgesottene Hondo wird gespielt von Coolness-Ikone Samuel Jackson. Glaubwürdige Figuren und ein cleveres Drehbuch stehen hinter diesem spektakulären Actionthriller, der sich für eine ungewöhnliche Fortsetzung empfiehlt: Zum Kinofilm wird wieder eine Fernsehserie produziert.
Originaltitel: S.W.A.T. Sprache: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1 Untertitel: Deutsch/Englisch/Türkisch Regie: Clark Johnson
Darsteller: Samuel L. Jackson (Sgt. Dan “Hondo” Harrelson), Colin Farrell (Jim Street), Michelle Rodriguez (Chris Sanchez), LL Cool J (Deacon “Deke” Kaye), Josh Charles (T.J. McCabe), Jeremy Renner (Brian Gamble), Brian Van Holt (Michael Boxer), Olivier Martinez (Alex Montel), Reg E. Cathey (Lt. Greg Velasquez), Larry Poindexter (Capt. Thomas Fuller), Page Kennedy (Travis)
Produktion: Dan Halsted Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2003 Bildformate: 1:2,40/16:9 Ton: Dolby Surround Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Laufzeit: 112 min.
Kritik: Angenehm schnörkellose, freilich auch wenig tiefschürfende Gute-Jungs-gegen-böse-Jungs-Unterhaltung mit sympathischen Hauptfiguren, inszeniert von TV-Regisseur Clark Johnson (“NYPD Blue”). Neben Routinier Samuel L. Jackson als Harrelson lassen Colin Farrell und LL Cool J fürs weibliche Publikum die Muskeln spielen, während sich die Herren an dicken Kanonen, spannenden Verfolgungsjagden und der sensationellen Landesequenz eines Learjets auf einer Brücke laben können. Flottes Action-Spektakel für die Mainstream-Meute.
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