Unendliche Weiten, unsterbliche Helden. In den Sixties, beim Ersteinsatz der berühmtesten Raumfahrer aller Zeiten, stand im Hintergrund eine Vision. Die Erforschung außerirdischer Welten durch den Menschen, die Entdeckung von Gemeinsamkeit bei aller Fremdartigkeit. Nur konsequent also, dass bei der Wiedergeburt der Enterprise und ihrer Kultcrew auch ein Visionär auf der Brücke stand. J.J. Abrams hat als Mastermind von “Lost” und “Alias” TV-Ereignisse, als Regisseur von “Mission: Impossible III” einen Actionthriller der Spitzenklasse geschaffen. In seinem vitalen Neuansatz gibt Abrams jetzt den alten Helden junge, unverbrauchte Gesichter und den Abenteuern der Enterprise endlich das episch-opulente Format, das das legendäre Franchise verdient. Zurück zu den Anfängen führt die Reise. Erstmals sieht man, wie James T. Kirk schon als jugendlicher Draufgänger auffiel, wie das Leben seines Vaters Inspiration und Belastung war, wie Kirk (Chris Pine) als Kneipenschläger punktete, als Frauenheld der jungen Uhura (Zoe Saldana) nachstellte, aber sein Potenzial als charismatischer Stratege verschwendete. Bis sich sein Weg und der eines Meisters der Vernunft kreuzen. Wie Kirk und Spock (Zachary Quinto, Sylar in “Heroes”) aufeinander treffen, aus Feindseligkeit die Wurzeln einer Freundschaft keimen und die Crew um Dr. McCoy (Karl Urban) und Chefingenieur Scotty (Simon Pegg) ins erste gemeinsame Abenteuer zieht – all das ist neu, voller Dynamik und Spannung. Funken sprühen, wenn Persönlichkeiten kollidieren, aber auch im Kampf gegen den Romulaner Nero, der Spocks Heimatplaneten Vulkan attackieren will. Mit dem größten Budget der Trek-Geschichte und Actionszenen, die man im Universum von Warpantrieb und Diliziumkristallen so noch nie gesehen hat, zeigt dieser Trip in die Vergangenheit, zurück in die Zeit an der Sternenakademie, dass diese Kultfiguren und ihr Raumschiff wiedergeboren eine große Zukunft haben. Schon lange hat Space nicht mehr so viel Spaß gemacht.
Darsteller: Chris Pine (James T. Kirk), Zachary Quinto (Spock), Ben Cross (Sarek), Bruce Greenwood (Pike), Eric Bana (Nero), Simon Pegg (Scotty), Karl Urban (Pille), John Cho (Sulu), Winona Ryder (Amanda Grayson), Anton Yelchin (Pavel Checkov), Zoe Saldana (Nyota Uhura), Leonard Nimoy (erster Spock), Chris Hemsworth (George Kirk)
Produktion: J.J. Abrams Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2009 Bildformate: 1:2,40/16:9 Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Laufzeit: 126 min.
Kritik: “Lost”- und “Alias”-Macher J.J. Abrams führt das Raumschiff Enterprise in Welten, die es in seiner 45-jährigen Existenz noch nie betreten hat: die Jugend seiner ursprünglichen Helden Kirk, Spock, Pille und Co. In einem spektakulären Reboot stellt Abrams die Zeiger noch einmal auf Null und präsentiert ein Weltallabenteuer, das vom Mief alter Tage befreit wurde und ein sexy Cast vorweist, das seinen ikonischen Vorgängern alle Ehre macht. Leonard Nimoy gibt seinen Segen mit einem hinreißenden Cameo-Auftritt.
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