Endlich ist es soweit: Ab 14. August nehmen Sternenkrieger wieder Kurs auf die Galaxis. Viel Zeit ist vergangen seit jenem Satz, der in der fernen Zukunft des Jahres 1977 fiel: “Haben Sie in den Klonkriegen gekämpft?” meint Luke Skywalker zu seinem Retter Ben Kenobi in “Krieg der Sterne” alias “Episode 4”. Damals konnte kein Kinogänger ahnen, welche Hintergrundhistorie damit verknüpft war. Fünf weitere Filme später hatte George Lucas die gesamte Mythologie seiner galaktischen Saga ausgebreitet, dennoch blieben Leerstellen, die, so schien es, nie auf der großen Leinwand gefüllt werden sollten.
Die so genannte “Episode 3” bzw. “Die Rache der Sith” zeigte das Ende der Klonkriege, in denen die Galaktische Republik mit ihrer Armee aus geklonten Soldaten und unterstützt von den Jedirittern, gegen die Konföderation unabhängiger Systeme kämpfte. Wie der Fan inzwischen weiß, wurde der Konflikt vom bösen Sith-Lord Palpatine gesteuert, der dadurch die Herrschaft über die Galaxis erlangte und die Jedi fast völlig vernichtete. Aber welche Schlachten und Intrigen gingen dem voraus?
Nach “Episode 3” war die einzigartige Fantasie von George Lucas bei weitem noch nicht erschöpft. Ursprünglich plante er nur eine TV-Serie, die die Ereignisse der Klonkriege, anders als in einer früheren Trickreihe, in digitalen Animationen ausbreiten sollte. Und doch sprengt diese Geschichte die Dimensionen des kleinen Bildschirms.
Zum Glück für alle Fans und die, die es noch werden wollen, kommt als Vorläufer der Serie “The Clone Wars” ins Kino. Der bringt ein Wiedersehen mit den computergenerierten Versionen bekannter Gesichter, führt aber auch neue ein, darunter erstmals eine weibliche Jedi-Schülerin: Anakin Skywalker und seine Padawan-Schülerin Ahsoka Tano befinden sich auf einer Mission mit weitreichenden Konsequenzen – sie müssen es mit dem Gangsterboss Jabba the Hutt aufnehmen. Doch Graf Dooku und seine unheimlichen Agenten, allen voran die ruchlose Asajj Ventress, lassen nichts unversucht, um Anakins und Ahsokas Erfolg zu vereiteln.
Es spricht für die Überzeugungskraft dieses Projekts, dass prominente Mitwirkende der Realfilme den Charakteren ihre Stimme liehen: Samuel L. Jackson spricht Jedimeister Mace Windu, Anthony Daniels Roboter C-3PO. Angesichts der mitreißenden Handlung vergisst der Zuschauer ohnehin bald, dass es sich hier “nur” um einen Trickfilm handelt. “The Clone Wars” fügt sich nahtlos in den wohl faszinierendsten Geschichtenteppich der Kinohistorie ein. Und das Publikum kann die Begeisterung von George Lucas nachvollziehen, der nach Betrachtung einiger TV-Episoden meinte: “Das ist so toll, warum machen wir nicht einfach noch einen Kinofilm?”
Originaltitel: Star Wars: The Clone Wars Sprache: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1/Spanisch DD 5.1/Portugiesisch DD 5.1 Untertitel: Deutsch/Spanisch/Engl. f. Hörg./Portugiesisch Regie: Dave Filoni Produktion: Catherine Winder Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2008 Bildformate: 1:2,35/16:9 Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Laufzeit: 94 min.
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