Für das Kino war es schon immer am faszinierendsten, nicht nur die Tiefen des Universums zu ergründen, sondern auch den Platz, den der Mensch darin einnimmt. “Sunshine” verbeugt sich vor Klassikern wie “2001 – Odyssee im Weltraum” und setzt gleichzeitig neue Maßstäbe mit einer eigenen, verblüffenden Bildsprache und einer ultraspannenden Geschichte, die in einer Zukunft spielt, die längst begonnen hat. In der Mitte des 21. Jahrhunderts hat sich die Sonnenaktivität drastisch reduziert, die Erde vereist. Die Menschheit reagiert auf den drohenden Untergang, doch die erste Mission zur Sonne, die mit einer gewaltigen Nuklearbombe wieder aufgeladen werden soll, scheitert. Sieben Jahre nach dem spurlosen Verschwinden von Raumschiff und Crew treibt das nächste Himmelfahrtskommando dem glühenden Zentrum des Planetensystems entgegen. Mit einem gigantischen Hitzeschild an der Front ist die Icarus II und ihr internationales Astronautenteam bereits fast bis zum Zielpunkt vorgedrungen, an dem die Bombe auf die letzte Etappe geschickt werden soll. Verantwortlich für den Biodome, der pflanzliche Nahrung und Sauerstoff für die Crew produziert, ist Corazon (Michelle Yeoh), verantwortlich für die Aktivierung der Bombe Capa (Cillian Murphy). Die Stimmung ist angespannt, entlädt sich bei Capa und Mace (Chris Evans) in Schlägereien. Der Nervenkrieg heizt sich weiter auf, als ein Notsignal der verschollenen Icarus I aufgefangen wird. Heftig wird eine Kurskorrektur diskutiert und nach endlos langer Reise für einen Moment falsch reagiert. Eine kleine Unachtsamkeit führt zur großen Katastrophe, zu einem Kampf ums eigene Überleben, bei dem immer auch das der Erde auf dem Spiel steht. Reparaturen als Höllentrip, Grenzerfahrung am Rande des Wahnsinns, Egoismus versus Opferbereitschaft und schließlich der Kontakt mit einer völlig unerwarteten Bedrohung. Danny Boyle (“Trainspotting”) und Alex Garland (Drehbuch) vermischen in ihrer neuen Zusammenarbeit nach “28 Days Later” Kopf- und Killerkino, Nachdenklichkeit und Survivaltest, rauschartiges Lichtballett mit gruselig diffusen und verstörenden Bildern purer Angst. Das Alien ist hier der Mensch und der unendliche, einsame Raum. Ein Energieschub mit gewaltiger Ausdruckskraft, der packendste und visuell atemberaubendste Film des Kino-Visionärs Danny Boyle.
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