Im Mittelpunkt steht Edward Wilson (Matt Damon), der 1939 als Yale-Student vom FBI rekrutiert wird, seinen Englisch-Professor als Nazisympathisanten zu überführen. Aus Pflichtgefühl heiratet der karriereorientierte Musterstudent die von ihm geschwängerte Clover (Angelina Jolie), begibt sich aber kurz darauf aufgrund seiner neuen Anstellung beim OSS, dem Vorläufer des CIA, nach Übersee. Sechs Jahre später kehrt der verschlossene Bürokrat zurück in die Heimat. Die beiden Eheleute, die sich ohnehin kaum kannten, haben sich inzwischen völlig entfremdet. Wilsons vernachlässigter Sohn hingegen betet ihn an und tritt zunächst beim “Skull & Bones”-Geheimbund und später beim CIA in die Fußstapfen seines Vaters. Währenddessen ist Wilson Senior mit diversen Komplikationen des Kalten Krieges und internen Schwierigkeiten so beschäftigt, dass ihn seine eigene familiäre Tragödie kaum zu berühren scheint. Robert De Niros zweite Regiearbeit erzählt methodisch und ambitioniert von der Entstehungsgeschichte des CIA, und Matt Damon spielt einen der Gründerväter. Auch wenn das Spionagedrama bisweilen etwas schwerfällig anmutet, überzeugen die stimmige Kameraarbeit, der dazu passende Score, das zeitgemäße Produktionsdesign und die eleganten Kostüme.
Originaltitel: The Good Shepherd Sprache: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1/Spanisch DD 5.1 Untertitel: Deutsch/Spanisch/Bulgarisch/Engl. f. Hörg. Regie: Robert De Niro
Darsteller: Matt Damon (Edward Wilson), Robert De Niro (Bill Sullivan), Angelina Jolie (Clover Wilson), Alec Baldwin (Sam Murach), Tammy Blanchard (Laura), Billy Crudup (Arch Cummings), Keir Dullea (Senator John Russell), Michael Gambon (Dr. Fredericks), Martina Gedeck (Hanna Schiller), William Hurt (Philip Allen), Timothy Hutton (Thomas Wilson), Mark Ivanir (Valentin Mironov #2), Gabriel Macht (John Russel Jr.), Lee Pace (Richard Hayes), Joe Pesci (Joseph Palmi), Eddie Redmayne (Edward Wilson, Jr.), John Sessions (Valentin Mironov #1/ Yuri Modin), Oleg Stefan (Ulysses/ Stas Siyanko), John Turturro (Ray Brocco)
Produktion: Jane Rosenthal Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2006 Bildformate: 1:2,40/16:9 Ton: Dolby Surround Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Laufzeit: 161 min.
Filmpreise: Name: Internationale Filmfestspiele in Berlin Jahr: 2007 Kategorie: Silberner Bär, herausragende künstlerische Leistung
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