Fast vergessen war sie, Wes Cravens nihilistische Wolfsfamilie. Nur eingefleischte Fans wussten um die Qualitäten des schnell und billig produzierten Thrillers. Das änderte der neue Shooting-Star des drastischen Horrors, der Franzose Alexandre Aja, mit einem brutalen Schlag. Nicht mal ein Jahr ist ins Land gegangen, seit er mit dem perfekten, kompromisslosen Schocker “The Hills Have Eyes” für Aufregung sorgte. So muss sie aussehen, die Reanimation eines 70er-Jahre-Horrors. War es im wenig bekannten zweiten Teil des Originals von 1984 noch ein Motorcross-Team, gerät diesmal eine ungleich wehrhaftere Gruppe in die Fänge der mutierten Mordbrenner. Eigentlich ist es ihr letzter Übungstag und Sergeant Jeffrey Millstone (Flex Alexander) ist alles andere als glücklich, mit seinem bunten Haufen grünschnäbeliger Kadetten den Umweg über einen militärischen Außenposten zu nehmen. Dort sollen die Nationalgardisten Ausrüstung abladen und dann endlich nach Hause fahren. Doch als die Privates Missy (Daniella Alonso), David (Michael McMillian), Amber (Jessica Stroup) und Crank (Jacob Vargas) in der Station neben dem Sperrgebiet ankommen, finden sie alles verlassen vor. Sie fangen per Funk einen Notruf auf, der sie direkt in die lebensfeindliche Wüste New Mexicos lockt. Schon der Weg in die trostlosen Hügel durch die von Atombombenkratern vernarbte Mondlandschaft wird zum Sinnbild für den gnadenlosen Alptraum, in den sie alle stürzen. Die Soldaten geraten in eine perfide Falle, aus der sie versuchen heil herauszukommen. Aber der glatzköpfige Muskelberg Hades (Michael Bailey Smith) und sein bösartiger Mutantengeselle Chameleon (Derek Mears) haben etwas dagegen. Auch dieses Jahr rasseln die Kettensägen, schnappen die Folterfallen und gieren groteske Killer-Sippen munter weiter nach nie versiegendem Frischfleisch. Hartgesottener Horror, soweit das blutige Auge reicht. Das Schock-Level auf nervenaufreibender Höhe hält Altmeister Wes Craven: Mit seinem packenden Drehbuch sorgt er dafür, dass Newcomer Martin Weisz, der das bislang unterschlagene Kannibalendrama “Rohtenburg” dirigierte, sein Talent hinter der Kamera voll entfalten kann und nahtlos dort weitermacht, wo Aja aufgehört hat.
Originaltitel: The Hills Have Eyes II Sprache: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1 Untertitel: Deutsch/Englisch Regie: Martin Weisz
Darsteller: Michael McMillian (David ‘Napoleon’ Napoli), Jessica Stroup (Amber Johnson), Daniella Alonso (Missy Martinez), Flex Alexander (Sarge), Michael Bailey Smith (Papa Hades), Lee Thompson Young (Delmar Reed), Jacob Vargas (Crank Medina), Eric Edelstein (Spitter), Reshad Strik (Mickey), Ben Crowley (Stump), Derek Mears (Chameleon), David Reynolds (Hansel)
Produktion: Wes Craven Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2007 Bildformate: 1:2,35/16:9 Ton: Dolby Surround Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Laufzeit: 85 min. Features: Entfallene Szenen, Outtakes, Featurettes
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