20 Jahre nach “Pretty Woman” hat RomCom-Experte Garry Marshall wieder Großes vor und setzt mit rund 20 Hollywoodstars dem ultimativen Tag für Verliebte ein Denkmal. Für die einen ist es ein ganz normaler Tag, für die anderen ist der 14. Februar der Tag für Verliebte schlechthin. Seit geraumer Zeit wird dieser Valentinstag, der wie Halloween aus dem angelsächsischen Raum stammt, auch hierzulande kräftig gefeiert. Sehr zur Freude der Floristen, schließlich schenkt man zu diesem Anlass Blumen. So kommt es nicht von ungefähr, dass die aktuellste Romantik-Komödie von Genre-Spezialist Garry Marshall (“Pretty Woman”), die schlicht und einfach “Valentinstag” heißt, einen Blumenverkäufer ins Zentrum rückt. Ashton Kutcher spielt diesen “Pretty in Pink”, der seine Kundschaft mit Vorliebe in knallrosa Kleidung bedient und heute seinen großen Auftritt hat. Schließlich hat Reed den Valentinstag dazu auserkoren, um Freundin Morley (Jessica Alba) einen Heiratsantrag zu machen. Und während der fröhliche Florist im Laufe der nächsten Stunden etliche Paare durch seine Blumengebinde glücklich machen wird, muss er erkennen, dass seine Liebe zu Morley leider nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Doch zum Glück gibt es ja die beste Freundin Julia (Jennifer Garner), die selbst gerade einem ehebrechenden Filou (Patrick Dempsey) zum Opfer gefallen ist. Beide spüren schließlich, dass aus “einander mögen” auch wahre Liebe werden kann. An diesen Handlungsstrang knüpft Marshall nun in bewährter “Short Cuts”-Manier nicht enden wollende Reihe von Nebengeschichten, die locker für zwei bis drei weitere Filme gereicht hätten. So staunt der geneigte Betrachter zwar über eine selten in einem einzelnen Werk gesehene Anzahl hochkarätiger Schauspieler, ist letztendlich aber ein wenig überfordert ob der Mannigfaltigkeit an Liebeleien, Techtelmechteln, späten Geständnissen und immer wieder neuen Zärtlichkeitsbekundungen. Dabei werden brav sämtliche Alterstufen bedient – der Zehnjährige, der sich in seine Klassenlehrerin verliebt, dessen Großeltern (Shirley MacLaine und Hector Elizondo), die sich noch wie am ersten Tag verehren, bis sie ihm eines Tages gesteht, ihn einst mit seinem Geschäftspartner betrogen zu haben. Auch diverse Berufssparten werden abgedeckt. Da ist der Football-Star (Eric Dane), der sich endlich zu seinem Coming Out durchringt, die Empfangsdame (Anne Hathaway), die ihrem neuen Freund verschweigt, dass sie sich mit (allerdings verdammt gut gemachtem) Telefon-Sex – die korrekte Berufsbezeichnung lautet “adult phone entertainer” – ein bisschen was dazu verdient, oder der allein stehende Fernsehmoderator (Jamie Foxx), der sich nichts sehnlicher wünscht, als dass dieser unglücksselige Tag schnellstmöglich vorbeigehen möge. Nichtsdestotrotz werden notorische Romantiker bei diesem ein Stückweit zu lang geratenen Stelldichein der Hollywood-Elite, zu der auch noch Julia Roberts, Topher Grace und Queen Latifah gehören, voll auf ihre Kosten kommen, am Schluss zu den Klängen von Gloria Gaynors “I Will Survive” die Taschentücher zücken und zur finalen Aufforderung, sich der Kleider zu entledigen, herzhaft lachen oder zumindest schmunzeln. lasso.
Darsteller: Jessica Alba (Morley Clarkson), Kathy Bates (Susan), Jessica Biel (Kara Monahan), Taylor Lautner (Willy), Taylor Swift (Felicia), Anne Hathaway (Liz), Bradley Cooper (Holden), Julia Roberts (Kate Hazeltine), Jennifer Garner (Julia Fitzpatrick), Ashton Kutcher (Reed Bennett), Shirley MacLaine (Estelle), Emma Roberts (Grace), Eric Dane (Sean Jackson), George Lopez (Alphonso), Patrick Dempsey (Dr. Harrison Copeland), Hector Elizondo (Edgar), Jamie Foxx (Kelvin Moore), Topher Grace (Jason), Queen Latifah (Paula Thomas)
Produktion: Mike Karz Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2010 Bildformate: 1:2,35 Laufzeit: 124 min.
Kritik: Die romantische Komödie von Garry Marshall (“Pretty Woman”) widmet sich mit hochkarätiger Besetzung dem wichtigsten Tag für Verliebte, der nicht nur für viele Amerikaner mit hohen Erwartungen beladen ist, die nicht selten in Enttäuschungen enden. Unter anderem mit Jessica Alba, Jennifer Garner, Ashton Kutcher, Julia Roberts und und und besetzt, wartet der Film mit einem wahren Staraufgebot auf, das seinesgleichen sucht. Die Sängerin Taylor Swift, der ebenfalls eine Rolle zukommt, spielte für den Soundtrack eigens einen Song ein.
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