Wie haben wir sie geliebt, das süße Rehkitz “Bambi”, den goldigen Clownfisch “Nemo”, aber auch den mächtigen “Der König der Löwen”. Jetzt kommt etwas, das ganz anders ist als die animierten Tiere, die wir von Disney kennen: Es ist klein, aus rostigem Eisen und mutterseelenallein auf der Welt. Wall-E heißt der putzige Roboter, der mit größter Sorgfalt den Müll, den die Menschen hinterlassen haben, zu Würfeln presst und zu gigantischen Wolkenkratzern stapelt. Eines Tages bekommt Wall-E Besuch von dem extraterrestrischen Roboter-Mädchen Eve, das prüfen soll, ob der Planet Erde für Menschen wieder bewohnbar ist. Erst will die schwer bewaffnete Androidin den kleinen Müllmann eliminieren, doch dann gelingt es Wall-E, das Vertrauen der Besucherin aus dem All zu gewinnen. Als er ihr seinen größten Schatz, ein kleines grünes Pflänzchen, schenkt, ist Eves Mission erfüllt und sie wird von einem Raumschiff abgeholt. Doch Wall-E hat keine Lust auf weitere 100 Jahre Einsamkeit, dockt sich an die Außenwand des Fluggerätes an und düst als blinder Passagier in ferne Galaxien, wo neben Eve weitere, aufregende und unerwartete Abenteuer auf ihn warten. “Wall-E – Der Letzte räumt die Erde auf” ist zum einen großartiges Animations-Kino und eine Reverenz an Klassiker wie “2001 – Odyssee im Weltraum” oder “Krieg der Sterne”, zum anderen erzählt “Findet Nemo”-Macher Andrew Stanton aber auch eine wunderbare Liebesgeschichte, die in ihren anrührendsten Momenten an Steven Spielbergs “E.T. – Der Außerirdische” erinnert. Zu Recht heimste das CGI-Juwel den Oscar für den besten Animationsfilm ein. Allein die “Sprache”, mit der die zwei Wesen aus Metall miteinander kommunizieren, ist unbedingt hörenswert. Sie stammt von Ben Burtt, dem legendären Soundspezialisten und Stimmengeber des “Star Wars”-Roboters R2-D2.
Originaltitel: Wall·E Sprache: Deutsch dts ES 5.1/Englisch dts HD 7.1/Englisch dts ES 5.1/Italienisch dts ES 5.1 Untertitel: Deutsch/Englisch/Italienisch/Dt. f. Hörg. Regie: Andrew Stanton Produktion: Jim Morris Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2008 Bildformate: 1:2,39/16:9 Mehrkanalton: dts ES 5.1 Laufzeit: 98 min.
Kritik: Der neunte Film der erfolgsverwöhnten Animationsfirma Pixar, die erste Regiearbeit von Andrew Stanton seit “Findet Nemo”, ist nicht nur der bislang technisch perfekteste und am beeindruckendsten anzusehende, er stellt auch das größte Wagnis dar: Weitgehend dialogfrei entfaltet sich die hochemotionale Geschichte von dem kleinen Haushaltsroboter, der sich für die Liebe auf das größte Abenteuer seines Lebens einlässt. Großartiges und über jeden Zweifel erhabenes Family Entertainment, das man nicht genug empfehlen kann.
Filmpreise: Name: Bogey – Box Office Germany Award Jahr: 2008 Kategorie: Silber – 2 Mio. Besucher in 20 Tagen
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