Mit einem romantischen Drama über eine die Zeit transzendierende Liebe feiert Star-Drehbuchautor Akiva Goldsman sein Regiedebüt. 20 Jahre nach seinem ersten erfolgreich verfilmten Drehbuch zu “Der Klient” inszeniert Hollywoods Spezialist für Bestseller-Adaptionen mit breitem Wirkungsgrad seinen ersten Kinofilm, umgab sich dafür mit Stars, die ihm Hits wie “I Am Legend” oder “A Beautiful Mind” verdanken. Dabei begnügt sich großes Kaliber wie Russell Crowe oder Will Smith mit kleineren, recht unorthodoxen Rollen, überlässt das Spotlight einem engagierten Colin Farrell, der charmanten “Downton Abbey”-Entdeckung Jessica Brown Findlay und Kameramann Caleb Deschanels Bildern eines winterlich verzauberten New York. Inhaltlich und atmosphärisch lassen sich Spurenelemente von “Jenny” erkennen. Denn wie in David O’Selznicks romantischem Klassiker wird eine tragische Lovestory mit Fantasyaspekten erzählt, die Goldsman gegenüber Mark Helprins Bestseller, den in den 1980er Jahren Martin Scorsese und “E.T.”-Autorin Melissa Mathison als potenzielles Projekt umkreisten, sogar noch stark erweitert. Neben einem magischen Pferd und einem Zeitreisenden gibt es jetzt auch regional operierende Dämonen, Befehlsempfänger des in New York residierenden Fürsten der Finsternis. Ihre einzige Mission ist es, das eine Wunder, das in jedem Menschen steckt, zu sabotieren. Meisterdieb Peter Lake (Farrell) ist unter ihnen aufgewachsen, aber abtrünnig geworden, weshalb ihn sein früherer Mentor (Crowe) nach dem Leben trachtet. Der Zorn des Dämons, der sich als Gangster tarnt, wird Konsequenzen für Lake haben, als er sich 1916 auf den ersten Blick in die todkranke Beverly (Brown Findlay), ein Mädchen aus bestem Hause, verliebt und versucht, ihr Schicksal mit einem Wunder zu korrigieren. Der Plot verbindet zwei Jahrhunderte, das New York von gestern mit dem von heute, in dem die Teufelsdiener als Broker arbeiten. Wirklich harmonisch fügen sich die “Gangs of New York”- Elemente wie auch das Übernatürliche zwar nicht in die zentrale Liebesgeschichte ein, doch diese berührt dennoch mit ihrem tragischen Motiv, generiert in der Verbindung der Zeiten einige schöne Szenen, die “Winter’s Tale” nachhaltig prägen und als gefühlsstarkes Drama Romantikern aller Generationen ans Herz legen. kob.
Originaltitel: Winter’s Tale Sprache: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1/Spanisch DD 5.1 Untertitel: Spanisch/Dänisch/Dt. f. Hörg./Engl. f. Hörg./Finnisch/Isländisch/Norwegisch/Portugiesisch/Schwedisch Regie: Akiva Goldsman
Darsteller: Colin Farrell (Peter Lake), Jessica Brown Findlay (Beverly Penn), Jennifer Connelly (Virginia Gamely), William Hurt (Isaac Penn), Eva Marie Saint (Willa), Russell Crowe (Pearly Soames), Mckayla Twiggs (Willa, jung), Ripley Sobo (Abby), Will Smith (Richter), Kevin Durand (Cesar Tan), Lucy Griffiths (Peters Mutter), Matt Bomer (Peters Vater), Graham Greene (Humpstone John)
Produktion: Marc E. Platt Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2013 Bildformate: 1:2,40/16:9 Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Laufzeit: 113 min.
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