Evolution heißt Weiterentwicklung, und was für die Natur gilt, hat auch im Kino seine Gültigkeit. Der Begriff beschreibt perfekt die Organismen von Stan Lees Comicstars, aber auch den Anspruch ihres zweiten Kinoauftritts. “X-Men 2” bedeutet nicht nur Fortsetzung, sondern vor allem Fortschritt. Die Figuren sind eingeführt, jetzt können die Superhelden eine noch fantastischere Show aufführen. Mehr Geld wurde in Bryan Singers Spektakel investiert, mehr Action inszeniert, mehr Effekte kreiert und mehr Mutanten aktiviert. Schließlich steht X für extra, nicht für x-beliebig. Der faszinierendste Neuzugang unter den Mutanten ist der blauhäutige Nightcrawler, eine sprunggewaltige Kreatur, die sich innerhalb eines Wimpernschlags zu einem anderen Ort teleportieren kann. Während Fanfavorit Wolverine die im Vorgänger begonnene Suche nach seinen Wurzeln fortsetzt, treibt der Nightcrawler die Handlung des Nachfolgers an. Seine Überraschungsattacke auf den Präsidenten der Vereinigten Staaten vergrößert die Kluft zwischen Mensch und Mutanten und löst eine wahre Treibjagd auf die biologischen Freaks aus. Angeführt wird diese von Stryker, einem Mann mit Macht, Geld und Geheimnissen, die unmittelbar in Wolverines Träume führen. Bösewicht und Held treffen sich nach Jahren wieder, als Stryker Professor Xaviers geheimes Mutanteninternat überfällt. Die auf Strykers Basis verschleppten Gefangenen sind dabei nur Mittel zum Zweck, denn das eigentliche Ziel ist ein Instrument, mit dem man weltweit alle Mutanten orten und möglicherweise auch vernichten kann. Um dies zu verhindern, kommt es in “X-Men 2” zu einer einzigartigen Koalition. Die verfeindeten Teams von Xavier (Patrick Stewart) und Magneto (Ian McKellen), verbünden sich gegen den übermächtigen Gegner, doch die Loyalitäten sind höchst zerbrechlich und von Verrat bedroht. Alle Stars des ersten Teils bekommen auch im zweiten ihren effektvollen Auftritt: Wolverine und seine Klauen bei den Männern, Storm und vor allem Shapeshifter Mystique (Rebecca Romijn-Stamos) bei den Frauen. Zu den beliebten Veteranen gesellen sich coole Aufsteiger. Iceman etwa, der Großmutters Teetassen samt Inhalt vereisen kann, von Rogues Küssen aber gewärmt wird. Oder auch der junge Pyro, ein hitzköpfiger Mutant, der durch Gedankenkraft zündelt und von der dunklen Seite der Macht angelockt wird. Und schließlich auch Strykers umwerfendes Killergirl Yuriko, die sich am Ende mit Wolverine duellieren darf. Mit großem Staraufgebot (Hugh Jackman, Halle Berry, Famke Janssen, Kelly Hu) bietet die Fortsetzung von “X-Men” eine verblüffende Show mit viel Action, Romantik, Supermännern und Superfrauen.
Darsteller: Sir Patrick Stewart (Professor Charles Xavier), Hugh Jackman (Logan/Wolverine), Sir Ian McKellen (Eric Lensherr/Magneto), Halle Berry (Storm), Famke Janssen (Jean Grey), James Marsden (Scott Summers/Cyclops), Rebecca Romijn (Mystique), Brian Cox (William Stryker), Alan Cumming (Kurt Wagner/Nightcrawler), Bruce Davison (Senator Kelly), Anna Paquin (Rogue), Kelly Hu (Yuriko Oyama), Aaron Stanford (John Allerdyce/Pyro), Katie Stuart (Kitty Pryde), Michael Reid MacKay (Jason 143), Keely Purvis (kleines Mädchen 143), Shawn Ashmore (Bobby Drake/Iceman), Kea Wong (Jubilee), Daniel Cudmore (Colossus), Connor Widdows (Jones), Bryce Hodgson (Artie), Shauna Kain (Siryn), Cotter Smith (Präsident McKenna), Alf Humphreys (Steven Drake), Jill Teed (Madeline Drake), James Kirk (Ronnie Drake), Ty Olsson (Mitchell Laurio)
Produktion: Lauren Shuler Donner Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2003 Bildformate: 1:2,40/16:9 Ton: Dolby Surround Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1/dts Laufzeit: 128 min.
Filmpreise: Name: Bogey – Box Office Germany Award Jahr: 2003 Kategorie: 1 Mio. Besucher in 10 Tagen Features: Audiokommentare, 12 Featurettes, 11 nicht veröffentlichte Szenen, Bildergalerie, Trailer
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