Starbesetzte Familiendramödie von Debütregisseur Alex Kurtzman, um das Zusammentreffen zweier erwachsener Halbgeschwister, die zuvor nichts von ihrer Existenz geahnt hatten. Das lose auf eigenen Erfahrungen basierende Drehbuch verfasste Alex Kurtzman in Zusammenarbeit mit Jody Lambert und Roberto Orci, mit dem er zuvor u.a. “Cowboys & Aliens” schrieb und produzierte. Eine weitere Kollaboration der beiden war “Star Trek” und dessen Protagonist Chris Pine übernimmt nun die Hauptrolle. Er spielt Kurtzmans Alter Ego Sam, der im energiegeladenen Prolog als aalglatter Topverkäufer von Restposten eingeführt wird. Als Sam erfährt, dass sein Vater gestorben ist, macht er sich widerwillig mit seiner Freundin Hannah (Olivia Wilde glänzt in einer Nebenrolle) auf den Weg zur Beerdigung nach Los Angeles. Seine Mutter Lillian (Michelle Pfeiffer) zeigt sich nicht sonderlich erbaut, ihn zu sehen und es wird schnell offenbar, dass Sam ein gespanntes Verhältnis zu seinem Vater hatte. Unerwartet übergibt ihm der Familienanwalt 150.000 Dollar, die er per Anweisung an einen Jungen namens Josh (Michael Hall D’Addario) und dessen Mutter Frankie (Elizabeth Banks) übergeben soll. Noch größer ist Sams Überraschung als er feststellt, dass es sich bei den beiden um seine Halbschwester und seinen Neffen handelt, von denen er bislang nichts wusste. Ohne seine eigene Identität preiszugeben, nähert sich Sam der alleinerziehenden Frankie bei einem Treffen der Anonymen Alkoholiker und beginnt eine Freundschaft mit ihr und ihrem Sohn. Der hoch verschuldete Sam kämpft nun mit sich selbst, ob er ihr das Geld geben soll. Gleichzeitig fühlt er sich seiner neuen Familie gegenüber zunehmend verbunden, weiß aber nicht, wie er mit der Wahrheit herausrücken soll. Während einer der Hauptkonflikte – sprich Sam, sich als Bruder zu erkennen zu geben – nicht wirklich glaubhaft wirkt, hat die Story viele hübsche Details (beispielsweise die ausgedehnte Plattensammlung des Musikproduzenten-Vaters und Sams eigenes Fachwissen) vorzuweisen. Zudem integrieren die Filmemacher souverän ein breites Spektrum von Emotionen, was dem intimen Charakterporträt eine sympathisch menschliche Note verleiht. Getragen wird das in satten Farben ästhetisch gefilmte Beziehungsdrama von den durch die Bank gediegenen schauspielerischen Leistungen. Dadurch fallen auch einige Berührungspunkte zu Seifenopern kaum ins Gewicht. ara.
Originaltitel: People Like Us Sprache: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1 Untertitel: Deutsch/Englisch/Türkisch/Dänisch/Engl. f. Hörg./Finnisch/Isländisch/Norwegisch/Schwedisch Regie: Alex Kurtzman
Darsteller: Chris Pine (Sam), Elizabeth Banks (Frankie), Olivia Wilde (Hannah), Michelle Pfeiffer (Lillian), Michael Hall D’Addario (Josh Davis), Philip Baker Hall (Ike Rafferty), Mark Duplass (Ted), Sara Mornell (Dr. Amanda)
Produktion: Roberto Orci Produktionsland: USA Produktionsjahr: 2012 Bildformate: 1:2,35/16:9 Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1 Medienanzahl: 1 Laufzeit: 110 min.
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